Johannes Schneider besucht ein Treffen der Piratenpartei, das von den eigenen Anhängern überrannt wird.
Piratenpartei
Die Partei für Informationsfreiheit will mit dem Gewinn von drei Direktmandaten in den Bundestag einziehen. Besonders große Chancen rechnet sich die Partei dabei in Berlin aus.
Der Internetexperte verlässt SPD aus Protest gegen Kinderporno-Sperren. Nun wächst der Druck auf den Abgeordneten, sein Bundestagsmandat niederzulegen.
Mittellose alleinstehende Mutter muss 1,9 Millionen Dollar zahlen – die Industrie jubiliert
Stoppschilder vor kinderpornografischen Sites – netzaffine Partei-Anhänger fühlen sich durch das neue Gesetz brüskiert. Gegner der Sperre hat es nur kämpferischer gemacht
In den USA ist eine mittellose alleinstehende Mutter das Herunterladen ihrer Lieblingslieder teuer zu stehen gekommen. Pro Titel muss sie eine Strafe von 80.000 Dollar zahlen, insgesamt 1,9 Millionen Dollar - die Industrie jubiliert.
Zu den Piraten und dem Generationenkonflikt im Netz – eine Replik

Mercedes Bunz zum Generationenkonflikt im Netz - Eine Replik auf Tagesspiegel-Autor Joachim Huber

Die Generation C64 honoriert nicht Politik im Netz, sondern Politik fürs Netz. Warum die Piratenpartei bei der Europawahl überraschte.
Die Piratenpartei gewinnt immer mehr Mitglieder und baut ein Floß – für den Bundestagswahlkampf

Bei der Europawahl stimmten mehr als 12.000 Berliner für die Piratenpartei. Grund genug für die die Aktivisten, den Erfolg zu feiern. Wir waren bei der ersten Versammlung nach der Wahl dabei.
Trotz des Erfolgs der Netz-Piraten: Es gibt kein Menschenrecht auf ein Gratisinternet
High sein, frei sein, online muss dabei sein - die Netz-Piraten haben bei der Europawahl auch in Deutschland fette Beute gemacht. Dabei vergessen sie eines: Es gibt kein Menschenrecht auf kostenloses Internet.
Wahlpflicht und direkte Wahlen – nur zwei der neuen Ideen, um Euphorie für Europa zu wecken. Die Wahl des Kommissionspräsidenten wird aber auch ohne Reform spannend
Ein Gespenst geht um in Europa und feiert Achtungserfolge in den Wahllokalen: Die Piratenpartei ist im Kommen.
Die Piratenpartei ist der parlamentarische Arm einer neuen Bewegung für die Freiheit im Netz. In Schweden gelang ihr jetzt der Einzug ins Europaparlament.
Schicksalswahl für den britischen Premier Brown, ein schwedischer Pirat nach Straßburg und andere Details von der größten Abstimmung des Kontinents: Eindrücke aus den Mitgliedsländern der Union.
Unter den Kleinen ist sie eine der Größten: Die Piratenpartei hat berlinweit 1,4 Prozent erreicht, in Friedrichshain-Kreuzberg sogar 3,4 Prozent.

31 Parteien und politische Vereinigungen stehen am Sonntag zur Wahl. Sie werben um Familien oder Senioren, Religiöse oder Esoteriker, um Bürgerbewegte, Frauen oder Tierfreunde – aber die meisten haben ein gemeinsames Problem: Kaum jemand kennt sie. Das wollen wir ändern

Eine neue Bewegung bildet sich: Sie will keine Internetsperren – und kein Verbot von Paintball. Sie will Musik und Filme kostenlos downloaden dürfen. Von der Politik wird diese Bewegung verachtet. Das könnte sich rächen. Kommt der nächste große Generationskonflikt?
2,15 Millionen Stimmzettel für die Europawahl im Juni sind ungültig und müssen neu gedruckt werden. Trotz Korrekturlesens war der Landeswahlbehörde durchgerutscht, dass die Namen von zwei Kandidaten falsch geschrieben wurden.
Die schwedische Piratenpartei steht mit ihrer Forderung nach freiem Herunterladen von Film und Musik im Internet vor dem Einzug ins Europaparlament.
Sie nennen sich "Piratenpartei" – meinen das aber gar nicht lustig In Brandenburg wollen sie sechs Kandidaten für die Wahlen aufstellen. Doch ihr Bekanntheitsgrad reicht noch nicht aus.
Entstanden ist die Piratenpartei ursprünglich 2006 in Schweden als Reaktion auf die Beschlagnahme von Computer-Servern der Anti- Copyright-Organisation „The Pirate Bay“. Inhaltlich geht es der Piratenpartei vor allem um Themen wie Datenschutz, Urheberrechte und Informationsfreiheit.
Sechs Kandidaten will die Brandenburger Piratenpartei für die diesjährigen Landtags- und Bundestagswahlen aufstellen. Noch aber fehlen den Politikneulingen die notwendigen 4000 Unterschriften