
Bayerns Piratenchef Stefan Körner fordert den Geschäftsführer Johannes Ponader zum Rücktritt auf. Ponader sei egoistisch und nicht in der Lage, Themen zu transportieren. Die Partei kommt nicht aus der Krise.
Bayerns Piratenchef Stefan Körner fordert den Geschäftsführer Johannes Ponader zum Rücktritt auf. Ponader sei egoistisch und nicht in der Lage, Themen zu transportieren. Die Partei kommt nicht aus der Krise.
Johannes Ponader solle doch endlich zurücktreten, fordert Bayerns Piratenchef Stefan Körner im Interview. Der Geschäftsführer schade der Partei, sei egoistisch und stelle sich als Person in den Mittelpunkt. Das könnten sich die Piraten nicht länger leisten.
Was haben die Pioniere des illegalen Filesharings erreicht? Simon Klose begleitet in seiner schwedischen Dokumentation „The Pirat Bay“ drei Hacker, die längst nicht mehr die Anführer der Bewegung sind, die sie gestartet haben.
Die Piratenpartei kommt nicht aus den Negativschlagzeilen: Jetzt hat ein veröffentlichter SMS-Dialog die Personaldebatte erneut entfacht. Darin fordert der Berliner Fraktionschef Lauer den Geschäftsführer Ponader zum Rücktritt auf - mit drastischer Wortwahl.
Potsdamer Piraten setzen auf den Nahverkehr als Thema für den Kommunalwahlkampf
Nach vielen Erfolgen erlebten die Piraten bei der Landtagswahl in Niedersachsen ihre erste große Niederlage. Wie geht es weiter? Chatten Sie darüber - und über Fragen der Berliner Landespolitik - mit Christopher Lauer, Fraktionsvorsitzender der Piraten im Abgeordnetenhaus, am heutigen Freitag ab 13 Uhr live hier bei Tagesspiegel.de.
In Charlottenburg-Wilmersdorf eskaliert der Streit um die bedrohte Kolonie Oeynhausen. Die Betroffenen wollen gegen Investoren vorgehen und den Bezirk verklagen.
Laut dem Bundesgerichthof in Karlsruhe ist Internet genauso wichtig wie Autofahren. Deshalb gibt es in Zukunft auch Schadenersatz, wenn der Anschluss tot ist. Viel Geld dürfte das aber nicht geben.
Piratengeschäftsführer Johannes Ponader trägt sich mit Rücktrittsgedanken - und fordert eine Neuwahl des Bundesvorstands schon im Frühjahr. Damit zettelt er an, was die Piraten im Moment nicht brauchen können: eine neue Personaldebatte.
Die einen wollen von einer Krise nichts wissen, die anderen sorgen sich dagegen um so mehr um die Zukunft der Partei. Das Niedersachsen-Desaster steckt den Piraten in den Knochen - vor allem denen, die in den Bundestag wollen.
Zum ersten Mal seit dem spektakulären Wahlerfolg in Berlin scheitern die Piraten bei einer Landtagswahl an der Fünfprozenthürde. War es das jetzt?
Sie üben sich im Zweckoptimismus nach der Klatsche in Niedersachsen. Aber die Verantwortlichen der Piratenpartei wissen, dass auch "interne Querelen" für das schlechte Abschneiden verantwortlich sind. Sie haben nun eine neue Hoffnung: "Politische Megafone".
Über Twitter kommentieren die Nutzer die Landtagswahl in Niedersachsen im Sekundentakt. Vor allem das überraschend hohe Ergebnis der FDP wird - ebenso wie die schwere Niederlage der Piraten - sowohl süffisant als auch kritisch aufgegriffen.
Über Twitter kommentieren die Nutzer die Landtagswahl in Niedersachsen im Sekundentakt. Vor allem das überraschend hohe Ergebnis der FDP wird - ebenso wie die schwere Niederlage der Piraten - sowohl süffisant als auch kritisch aufgegriffen.
Die Berliner Piratenpartei veröffentlicht interne Flughafenpapiere und andere Dokumente. Das finden sogar politische Mitbewerber vorbildlich.
Was sind die Piraten? Wissenschaftler und Essayisten versuchen, das Wesen der Partei zu ergründen.
Einer der umstrittensten Vertreter der Berliner Piratenpartei meldet sich nach achtmonatiger Auszeit zurück in der politischen Arena. Hartmut Semken trat im vergangenen Mai wegen einer Lüge gegenüber seinen Vorstandskollegen als Berliner Landesvorsitzender der Piraten zurück.
Marina Weisband war Hoffnungsträgerin der Piraten, sie war charismatisch und konnte Position beziehen, ohne sich in in innerparteilichen Kämpfen zu verheddern. Sie wird nicht für den Bundestag kandidieren - nicht alle sehen darin einen großen Verlust.
Für sie persönlich ist es eine kluge Entscheidung, nicht für den Bundestag zu kandidieren. Aber für die Piratenpartei ist es ein schwerer Verlust. Sie konnte etwas, was sonst kaum einer in der Partei vermag.
Die wohl bekannteste deutsche Piraten-Politikerin, Marina Weisband, möchte sich laut Medienberichten nicht für den Bundestag bewerben. Der Partei fehlen einmal mehr die geeigneten Kandidaten. Und die Wähler laufen auch in Scharen davon.
Templiner Vorstadt - Das drohende Aus für das linksalternative Kulturzentrum „Archiv“ zum Jahresende ruft weitere Unterstützer auf den Plan: Neben der Piratenpartei, den Linken und der SPD-Jugendorganisation Jusos meldeten sich auch die Potsdamer Demokraten zu Wort. Peter Schultheiß von den Demokraten schlägt zur Sicherung des Archivs vor, die stadteigene Immobilie in der Leipziger Straße über den Kommunalen Immobilienservice (KIS) sanieren zu lassen, an den Trägerverein Archiv e.
Bertolt Brecht würde heute vermutlich die Piratenpartei wählen. In Fragen des geistigen Eigentums habe er ein „laxe Haltung“, bekannte er freimütig.
Die Piraten bleiben Katalysator der neuen Bürgergesellschaft
Wer die Piratenpartei jetzt abschreibt, sieht nicht die Dimension der Veränderung. Glaubt denn wirklich jemand, der gesellschaftliche Drang zu mehr Mitbestimmung und Bürgerbeteiligung kann von den etablierten Parteien allein kanalisiert werden?
Die Führung der Piratenpartei ist genervt vom Parteivolk.
Groteske Geschäftsordnungsschlachten, hunderte unerledigte Anträge, während man sich zwanzig Minuten nimmt, um über „Zeitreisen“ zu diskutieren: Sieht so das Update für das Betriebssystem Politik aus, das die Piratenpartei versprochen hat?Der Aufwand auf ihrem Bundesparteitag war maximal, der Ertrag dürftig.
Ob der Parteitag der Piraten ein Erfolg war, darüber scheiden sich die Geister: Besonders am ersten Tag verloren sie sich in zermürbenden Diskussionen, die zu wenig Ergebnissen führten. Und so zeigt der Parteitag die Probleme ihrer spezifischen Debattenkultur auf.
Viel herausgekommen ist auf dem Parteitag in Bochum nicht - vieles von dem, was die Piraten wollen, will die Konkurrenz auch. Aber die hat das besser durchdacht. Zu einem spannenden Demokratie-Experiment haben sich die Piraten nicht durchringen können. Wofür werden sie eigentlich noch gebraucht?
Über 100 Anträge und nur zwei Tage Zeit - die Piraten hatten sich viel vorgenommen für ihren Parteitag. Der erste Tag geriet etwas chaotisch, die Piraten hinken ihrer Tagesordnung weit hinterher. Am Sonntag läuft es etwas besser - absurd wird es trotzdem. Erfahren Sie mehr in unserem Live-Blog.
Die Piraten ringen um ihre Inhalte. Eigentlich sollten über 111 Anträge auf dem Parteitag beschlossen werden, bis zum Abend des ersten Tages schafften sie gerade einmal vier. Wenigstens haben sie sich auf die Stoßrichtung ihrer Wirtschaftspolitik einigen können - zumindest ein bisschen.
Die Piratenpartei will auf ihrem Parteitag in Bochum die Weichen für die Bundestagswahl im kommenden Herbst stellen. Der erste Tag geriet aber sehr zäh - weshalb Pirat Delius eine bekannte Forderung wieder neu in die Diskussion einbringt. Was sonst noch geschah, können Sie in unserem Live-Ticker nachlesen.
Auf Twitter geht die "InWoche" zu Ende: Eine Handvoll Bloggerinnen aus dem Umfeld der Piraten sprach eine Woche lang nur von "Ärztinnen", "Expertinnen" und "Studentinnen". Ist das mehr als Feminismus von gestern mit den Mitteln von heute? Ja, findet unsere Autorin.
Parteitag in Bochum am Wochenende.
In den vergangenen Wochen sind die Piraten vor allem durch ihre internen Querelen aufgefallen. Von inhaltlicher Arbeit keine Spur. Das soll sich nun auf dem Bundesparteitag ändern, der Samstag in Bochum beginnt. Zuvor traten aber wieder alte Konflikt zu Tage.
Während die Deutsche Bahn Weichenheizungen erneuert und über nicht gelieferte Züge klagt, werden in einem Berliner Theater die Weichen für das Leben von Jugendlichen gestellt - und sie ahnen nichts davon.
Matthias Schrade, Bundesvorstand der Piratenpartei, wird sein Amt nach dem Parteitag in Bochum aufgeben - wegen persönlicher Differenzen mit Spitzenpirat Johannes Ponader. Im Interview spricht Schrade über die Chancen seiner Partei - und die größten Gefahren auf dem Weg in Richtung Bundestag.
Sie wollen nicht nur Netzpartei sein. Und sie möchten im Bund mitmischen. Am Wochenende treffen sich die Piraten zum Bundesparteitag in Bochum. Sind sie reif für die große Politik?
Mit dem Parteitag am Wochenende wollen die Piraten aus den Negativschlagzeilen heraus. Doch nun gibt es erst mal neuen Ärger - die Piraten bangen um die Teilnahme an der Landtagswahl in Niedersachsen.
Ein distanziertes Bedauern hat nicht gereicht: Wegen des heftig kritisierten Israel-Tweets des NRW-Piraten Dietmar Schulz verlangte die Landtagsfraktion eine förmliche Entschuldigung. Schulz lenkte nun ein - wenn auch nur im zweiten Anlauf.
Ein Landtagsabgeordneter der Piratenpartei hat auf Twitter einen wirren Zusammenhang zwischen Holocaust und dem Krieg im Gazastreifen konstruiert. Auf den öffentlichen Druck hin bittet er nun um Entschuldigung. Mit Einschränkungen.
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