
Die Abscheu vor Inzucht ist tief in uns verwurzelt. Zugleich wird weltweit jede zehnte Ehe unter Cousins und Cousinen geschlossen. Wissenschaft eines Widerspruchs.
Die Abscheu vor Inzucht ist tief in uns verwurzelt. Zugleich wird weltweit jede zehnte Ehe unter Cousins und Cousinen geschlossen. Wissenschaft eines Widerspruchs.
Es waren Vertreter aller Parteien erschienen, und am Ende waren die Schüler begeistert. Denn wann kann man Politikern oder angehenden Politikern schon mal persönliche Fragen stellen. Der PW-Leistungskurs der Bröndby-Oberschule hat es geschafft.
Die künftigen Bauleiter kennen sich aus am BER. Es gibt Kritik am Teileröffnungs-Konzept
Künftige Bauleiter kennen sich aus am BER. Es gibt Kritik an Mehdorns Konzept.
Die Piratenpartei legt in den Wählerumfragen wieder zu. Um doch noch in den Bundestag einzuziehen, setzt sie auf die Effekte des NSA-Skandals - und eine neue Angriffsstrategie.
„Überhaupt nicht Lehrer-like“ vom 28. Juli Ehe man darüber nachdenkt, Lehrern zu verbieten, ihre Schüler zeitnah über Unterrichtsausfall zu informieren oder den Eltern den nächsten Elternabend per E-Mail ans Herz zu legen, sollte das geplante elektronische Klassenbuch in Berlin auf den Prüfstand.
Die Spähaffäre wird zum Thema im Wahlkampf, dennoch bleibt Schwarz-Gelb laut einer neuen Umfrage in der Wählergunst stabil. Um zwei Prozentpunkte zulegen konnte die Piratenpartei.
Schönefeld - Die voraussichtlichen Verzögerungen beim Testbetrieb des BER-Flughafens haben Kritik im Abgeordnetenhaus provoziert. „Der Geschäftsführer des Flughafens macht offensichtlich nicht die Arbeit, die er machen soll, nämlich einen Sauhaufen in ein funktionierendes Unternehmen zu verwandeln“, sagt Martin Delius, Abgeordneter der Piratenpartei und Vorsitzender des BER-Untersuchungsausschusses.
Die Piratenpartei ist nicht still. Sie äußert sich sogar laut und vielfältig zur Spionageaffäre. Und doch profitiert sie nicht vom Thema Nummer eins im derzeitigen Wahlkampf. Kann sie auch gar nicht.
Sie wirken wie zwei Aussteiger. Er verließ Wikileaks, sie kündigte ihre Festanstellung. Ihr Haus tauften sie „havel:lab“. Von dort aus kämpfen Anke und Daniel Domscheit-Berg gegen Machtmissbrauch im Netz. Die Karriere steht dabei auch schon mal hinten an.
Nüchtern betrachtet werden die beiden größten Kleinen, die Euro-kritische „Alternative für Deutschland“ und die „Piratenpartei“ bei der Frage, wer in den Bundestag einzieht, keine große Rolle spielen. Beide rangieren derzeit zwischen zwei und drei Prozent, ein Aufwärtstrend ist nicht erkennbar.
Vom Fake bis zur App: Wie die SPD, CDU & Co. in diesem Bundestagswahlkampf das Internet nutzen wollen. Für die Piraten ist das Ganze zumindest ein Heimspiel.
Ein Schülerprojekt des Humboldt-Gymnasiums setzt sich mit Autoren auseinander, deren Werke verbrannt wurden, und schafft aktuelle Bezüge
Ein seltsamer Gegensatz prägte den Bundesparteitag der Piraten am Wochenende: Erstaunlich effizient gaben die sich ein Wahlprogramm für die Bundestagswahl - und zeigen sich zugleich in der Grundsatzfrage verbindlicher digitaler Abstimmungen tief gespalten.
Sie sind selbstbewusst und punkten mit populären Themen. Doch manchmal stehen sie sich selbst im Weg. Was wollen die neuen Kleinparteien?
Die Piraten geben sich auf ihrem Parteitag pragmatisch.
Bei ihrem Bundesparteitag in Neumarkt schafften sich die Piraten ein Programm für die Bundestagswahl. Dass sie eine Partei ohne Inhalte sind, stimmt ohnehin schon lange nicht mehr. Ihr Problem ist allerdings ein ganz anderes - das sich zum Ende des Tages andeutete.
Demütig war der Abgang des ehemaligen politischen Geschäftsführers Johannes Ponader auf dem Bundesparteitag der Piraten am Freitag. Seine Nachfolgerin Katharina Nocun rief unter Jubel zur Aufholjagd auf. Mit konkreten programmatischen Aussagen hielt sie sich dann jedoch piratentypisch zurück.
An diesem Freitag beginnt der Parteitag der Piraten. Aber sind die Piraten überhaupt eine Partei? Dazu fehlt ihnen einiges, meint Werner van Bebber. Sie müssten sich auf machen durch die Mühen der Ebene in der Landespolitik. Davon aber ist nicht zu erkennen.
Die Piraten bangen um den Einzug in den Bundestag – jetzt wollen sie Negativ-Schlagzeilen vermeiden. Die Frage bleibt, ob das gelingt.
Ingo Karras kämpft um seinen Job. In einem offenen Brief fordern seine Unterstützer jetzt Hilfe von Platzeck
Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro. Eigentlich geht es viel mehr um Angela Merkels Wendemanöver und den Unmut über die Politik der Bundesregierung. Das Parteiprogramm der AfD bleibt auch deshalb spärlich.
Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro
Die Potsdamer Piratenpartei beklagt sich über mangelnde Auskünfte der Stadtverwaltung. Das Verhalten zeuge von wenig Transparenz, so der Potsdamer Piratenparteichef Torben Reichert.
Sicherheitsbehörden erhalten per Gesetz Zugang zu Passwörtern und PIN-Codes für Handys und E-Mails.
Änderung mit Folge: Der Bundestag nimmt sich des Telekommunikationsgesetzes an. Sicherheitsbehörden sollen künftig auch Zugang zu Passwörtern und PIN-Codes für Handys, E-Mail oder Cloud-Daten bekommen.
Die Piratenpartei forderte ein Handbuch für den Fall einer Zombie-Katastrophe - der Senat hat dies abgelehnt. In den USA ist eine solche Katastrophenvorsorge allerdings im Einsatz.
Lange zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Jetzt hat Marina Weisband ein Buch geschrieben, in dem sie den Politikansatz der Piraten als allgemeines Zukunftsmodell anpreist. Im Interview erklärt sie, warum das wichtig ist - und Parteien und Presse einem leuchtenden Morgen im Weg stehen.
Kleinmachnow - Der Kreisverband der Piratenpartei Potsdam-Mittelmark lädt am 21. März zu einer Diskussion um Flugrouten nach Kleinmachnow ein.
"An Einfallslosigkeit kaum zu überbieten" - so wertet Martin Delius von der Piratenpartei die Ernennung Mehdorns zum neuen BER-Chef. Auch für Renate Künast ist der Ex-Bahnchef das nächste Flughafen-Desaster. Es gibt aber auch positive Reaktionen, etwa von Klaus Wowereit und CDU-Generalsekretär Kai Wegner.
Die Piratenpartei begrüßt den angekündigten Rücktritt von Johannes Ponader. Dafür nimmt sie auch einen dreitägigen Parteitag in Kauf - ob dort aber wirklich gewählt werden kann, ist noch offen.
Er gibt auf: Der umstrittene Geschäftsführer der Piraten, Johannes Ponader, hat seinen Rücktritt angekündigt. Er nennt persönliche und politische Gründe, die ihn zu diesem Schritt bewogen haben.
In Reinickendorf sollte eine Wohnung geräumt werden. Doch in letzter Minute kam Post vom Gericht.
Die Zwangsräumung einer schwerbehinderten Rentnerin aus Reinickendorf wurde in letzter Minute durch das Landgericht verhindert - vorerst. Nun wird erneut über den schwierigen Fall der alten Frau beraten, die die Wohnung offenbar komplett verkommen ließ.
Johannes Schneider über Transparenz und Werbeblöcke im Kreißsaal.
Die Piratenpartei Berlin hat ihren Wahlparteitag eröffnet. Es geht darum, wer in den Bundestag entsandt würde, sollte den Piraten der Einzug glücken. An Bewerbern, die sich selbst für geeignet halten, mangelt es nicht.
Der Abstieg der Piratenpartei beschleunigt sich. Nun machen Gewaltandrohungen gegen einen Funktionär Schlagzeilen, und die Personaldebatte geht weiter. Der Bundesvorstand will sie mit einer E-Mail-Umfrage befrieden - doch schon kursieren Aufforderungen zum Boykott.
Der Piratenpartei kommt wieder Personal abhanden: Zwei Landeschef treten zurück - und einer von ihnen spricht von Drohungen gegen ihn und seine Familie.
Bei den Piraten ist Schluss mit lustig. So sieht es zumindest der brandenburgische Parteichef Michael Hensel. Er ist der zweite Landesvorsitzende innerhalb von zwei Tagen, der das Handtuch wirft.
Hensel: Der Spaß kam eindeutig zu kurz.
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