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Thema

Piratenpartei

Der Traum der Piraten vom Einzug in den Bundestag könnte platzen, sagen Meinungsforscher.

Johannes Ponader, der Politische Geschäftsführer der Piratenpartei, fordert mehr Kampagnenfähigkeit. Und gleichzeitig sehen mehrere Meinungsforscher die Partei ein Jahr vor der Bundestagswahl im Abwärtstrend - denn eine wichtige Wählergruppe verabschiedet sich gerade.

Von Christian Tretbar
Ein besserer Mensch mit Hilfe von Technik? Das ist ein alter Traum.

Mehr Vernetzung, mehr Beteiligung, mehr Transparenz. Viele glaubten, die digitale Revolution werde die Gesellschaft verändern, zum Besseren. Nun sinken die Kurse von Facebook, den Piraten und Wikileaks. Eine Zwischenbilanz.

Von Anna Sauerbrey
Umfragen sehen die Piraten derzeit im Abwind.

Sie wollen Kurs nehmen auf den Bundestag, doch wenn sich der Trend fortsetzt, droht der Piratenpartei Schiffbruch mit diesem Ziel. Das aktuelle Politbarometer sieht die Partei auf dem schlechtesten Wert seit März.

Foto: dapd

Zur Funkausstellung soll die "sichere und verbindliche" elektronische Post ihren Dienst aufnehmen. Die Piratenpartei kritisiert, dass die Mails unverschlüsselt auf den Telekom-Servern gespeichert werden.

Die Posten im Vorstand der Berliner Piratenpartei sind nicht besonders begehrt.

Die Piratenpartei hat Schwierigkeiten bei der Suche nach neuem Spitzenpersonal. Nur neun Parteimitglieder kandidieren für den Vorstand. Andere spekulieren lieber auf Bundestagsmandate.

Von Karin Christmann
Diskussionen: Die Piraten wollen ihr außenpolitisches Profil schärfen. Dazu trafen sie sich am Wochenende im Treffpunkt Freizeit. Dabei wurde auch deutlich: Auch die Potsdamer Piraten wollen die Wahlerfolge ihrer Kollegen wiederholen.

Die Potsdamer sollen künftig aktiver an politischen Entscheidungen in der Stadt mitwirken können. Das fordert Justus Pilgrim vom Potsdamer Stadtverband der Piratenpartei.

Von Holger Catenhusen
Die Elektronische Musikszene ist eine der einflussreichsten in der Berliner Kulturlandschaft. Sie funktioniert aber nach anderen Regeln als der Pop-Markt.

Clubsterben, verarmende Musiker und der Tod der elektronischen Musik. Die aktuelle Gema-Debatte läuft an der Realität vorbei. Wichtige Aspekte der neuen Bestimmungen werden gar nicht diskutiert. Einige Knackpunkte und ein paar Lösungsvorschläge.

Von Hendrik Lehmann
Zehntausende hatte in den vergangenen Monaten gegen das geplante Abkommen protestiert. Hierzulande wird der Erfolg der Piraten-Partei auch mit diesen Protesten beziehungsweise der entschiedenen Ablehnung von Acta in Verbindung gebracht.

Das Europaparlament kippt das Abkommen gegen Produktpiraterie und für den Schutz geistigen Eigentums. Vom Tisch ist das Thema deshalb nicht.

Von Christopher Ziedler
Hartmut Semken.

Die Berliner Piraten leiden an Wachstumsschmerzen: Hartmut Semken, ehemaliger Landeschef, beklagt eine veränderte Grundstimmung in der Partei. Und in der Fraktion geht die Debatte um das Thema Transparenz weiter.

Von Lars von Törne
Mesut Özil wurde von Rechtsextremen via Twitter beleidigt - über einen Fakeaccount.

Nicht schon wieder werden einige gedacht haben: Nazi-Alarm bei den Piraten. Doch was da als Piratenpartei bei Twitter unterwegs war, entpuppte sich als Fakeaccount mit dem der deutsche Fußball-Nationalspieler Mesut Özil rassistisch beleidigt wurde. Aber ein Problem haben die echten Piraten trotzdem.

Berlin/Potsdam – Während sich die Opposition im Brandenburger Landtag noch mit Forderungen nach einem Untersuchungsausschus zum BER-Flughafendebakel zurückhält, nimmt die Aufklärung des Falls im Berliner Abgeordnetenhaus Konturen an. Die Leitung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses soll ein Abgeordneter der Berliner Piratenpartei übernehmen.

Von Lars von Törne
Die Piratenpartei - hier symbolhaft dargestellt im Zusammenhang mit der Landtagswahl im Saarland - steht in Berlin vor einer großen Bewährungsprobe.

Sie wollen Transparenz, ihre Wähler wollen Transparenz - jetzt müssen die Piraten zeigen, dass sie Transparenz können. Ihnen fällt der Vorsitz des geplanten Flughafen-Untersuchungsausschusses zu - nachdem sie bisher nicht gerade als souveräne Fachleute für komplexe politische Vorgänge aufgefallen sind.

Von Lars von Törne

Er glaubt, ein alter Traum könne wahr werden, der Traum von Basisdemokratie. Daniel Reichert sitzt in einem leeren Besprechungszimmer des Vereins „Liquid Democracy“ in Berlin-Mitte und erzählt von einer Vision.

Vertreter der Piratenpartei sind durch öffentliche Äußerungen aufgefallen, die historische und politische Bildung vermissen lassen. Hat hier etwa das Bildungssystem versagt?

Von George Turner

„Brötchen verdienen statt Brötchen vergleichen“ vom 31. Mai Den Gastbeitrag von Christopher Lauer sehen wir als besten Beleg an, dass die Piratenpartei das Urheberrecht vielleicht nicht abschaffen, es aber als abgenagtes Skelett zurücklassen will.

Gut geschützt vor Stürzen - und vor Kündigung: Bernd Schlömer arbeitet im Verteidigungsministerium, als Beamter.

"Beamtinnen und Beamte dienen dem ganzen Volk, nicht einer Partei", sagt das Gesetz. Bei einem deutschen Beamten ist das eher umgekehrt: Bernd Schlömer, Chef der Piratenpartei.

Von Jost Müller-Neuhof
Der Landeschef der Berliner Piraten Hartmut Semken ist zurückgetreten.

Nach Rücktritt des Landeschefs schlingern Berlins Piraten führungslos. Die Suche nach einem Ersatz für Semken wird nicht leicht

Von Johannes Schneider
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