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Thema

PKK

Frieden in Kurdistan - aus Sicht vieler Kurden ist der an die Freiheit von Abdullah Öcalan gebunden. Hier demonstrieren in Deutschland lebende Kurden mit seinem Bild in Düsseldorf.

Über Jahrzehnte weigerte sich der türkische Staat strikt, mit Vertretern der Kurden über eine friedliche Beilegung des Konflikts zu reden, der zehntausenden Menschen das Leben kostete und ganze Landstriche verwüstete. Jetzt holt Ankara die Gespräche nach – und wie.

Von Susanne Güsten

Um die breit angelegte Verfassungsreform in der Türkei wurde erbittert gestritten. Die PKK und die Kurdenpartei BDP hatten zum Boykott des Referendums aufgerufen.

Von Thomas Seibert

Türkische Behörden bestätigen: Schon seit Jahren gibt es Gespräche mit dem inhaftierten PKK-Chef Öcalan

Von Thomas Seibert

Die PKK kündigt eine Kampfpause an – zuvor forderte eine Bombenattacke auf eine Pipeline in der Südosttürkei zwei Todesopfer.

Von Susanne Güsten

Bei einem Anschlag auf eine Erdölpipeline in der Türkei sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Sicherheitskreise schreiben die Tat Mitgliedern der PKK zu, die sich in der Vergangenheit zu ähnlichen Angriffen bekannt hatte.

Der Verfassungsschutz darf den Linken-Politiker Bodo Ramelow weiter überwachen, so hat es heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Trotzdem muss die Auseinandersetzung mit der Linken anders erfolgen.

Von Christoph Seils
Im Konflikt zwischen dem türkischen Staat und der PKK sind seit 1984 mehr als 45.000 Menschen getötet worden.

Die PKK ist nach den Worten ihres Anführers bereit, die Waffen unter Aufsicht der Vereinten Nationen niederzulegen - unter der Voraussetzung, dass die türkische Regierung die Aufnahme eines Dialogs akzeptiere. Ankara enthielt sich jeglichen Kommentars.

General Basbug gibt ein merkwürdiges Interview, in dem er gegen Abgeordnete hetzt und mutmaßliche Mörder in Schutz nimmt. Führende Politiker applaudieren.

Von Susanne Güsten
Trauer und Wut. Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan vor den Särgen getöteter Soldaten. Foto: Ahmet Izgi/AFP

Weil türkische Wehrpflichtige im Kampf gegen die PKK sterben, wird jetzt über eine Berufsarmee diskutiert. Sicherheitsexperten halten den Schritt für überfällig.

Von Thomas Seibert

Türkische Familien bekommen den Eindruck, dass ihre wehrpflichtigen Söhne verheizt werden. Die Verluste bei PKK-Angriffen könnten den Übergang zur Berufsarmee in der Türkei beschleunigen.

Von Thomas Seibert

Istanbul - Sedat Aloglu ist nicht das, was man landläufig einen Radikalen nennen würde. Der 60-jährige Geschäftsmann aus Istanbul studierte in den USA und saß vor Jahren als Abgeordneter einer bürgerlich-konservativen Partei im Parlament von Ankara.

Von Thomas Seibert
Wenn die Rebellen ihre Angriffe einstellen, sollen die Militäraktionen im Kurdengebiet "bis auf ein Minimum" heruntergefahren werden.

Angesichts der jüngsten Eskalation der Gewalt im Kurdenkonflikt mehren sich die Stimmen, die einen Waffenstillstand und sogar Gespräche zwischen dem Staat und den Rebellen fordern. Die Regierung in Ankara unterbreitete der PKK jetzt über die Medien ein Angebot.

Von Thomas Seibert

Istanbul - Mit einem tödlichen Bombenanschlag auf einen Buskonvoi mit Soldaten in Istanbul haben kurdische Extremisten am Montag die Gewalt in der Türkei weiter eskalieren lassen. Vier Soldaten und die 17-jährige Tochter eines Militärs wurden getötet, ein Dutzend weitere Soldaten wurden verletzt.

Von Susanne Güsten
Im Krisengebiet. Türkeis Premier Recep Erdogan bei einem Truppenbesuch.

Nach dem jüngsten PKK-Terror setzt der türkische Ministerpräsident Erdogan im Kurdenkonflikt auf Härte.

Von Thomas Seibert

Bei einem erneuten Gefecht zwischen türkischen Soldaten und Kämpfern der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK sind am Montag sechs Menschen getötet worden. Türkische Spezialeinheiten rückten zu neuen Einsätzen gegen PKK-Kämpfer im Grenzgebiet zum Irak aus.

Nach dem Gebet in die verbale Offensive: Ministerpräsident Erdogan sagt der PKK erneut den Kampf an.

Nach dem Tod von zwölf türkischen Soldaten bei Angriffen von PKK-Rebellen steht die Türkei vor einer neuen Eskalation des Kurdenkonflikts. Türkische Presse spekuliert über Unterstützung Israels für die PKK.

Von Thomas Seibert

Istanbul - Die „Freiheitsfalken Kurdistans“ melden sich zurück. Die kurdischen Extremisten, eine Unterorganisation der PKK-Kurdenrebellen, wollen Urlauber erschrecken und die Türkei damit unter Druck setzen.

Von Susanne Güsten
Eine Untergruppe der PKK droht Touristen in der Türkei.

Die "Freiheitsfalken Kurdistans" melden sich zurück. Die kurdischen Extremisten, eine Unterorganisation der PKK-Kurdenrebellen, wollen Urlauber erschrecken und die Türkei damit unter Druck setzen.

Von Susanne Güsten

Ein drastisches Anti-Terrorgesetz hat in der Türkei allein im vergangenen Jahr fast 200 Kinder und Jugendliche ins Gefängnis gebracht. Nun plant die Regierung eine Gesetzesänderung. Doch Menschenrechtler sind skeptisch.

Von Thomas Seibert

Bei der Trauerfeier für einen im Kurdenkonflikt getöteten türkischen Soldaten wurde der Energieminister Taner Yildiz vor laufender Kamera verprügelt. Kein Einzelfall: In mehreren Landesteilen der Türkei wurden Politiker in den vergangenen Tagen im wahrsten Sinne des Wortes abgewatscht.

Von Susanne Güsten

In der Diskussion um angebliche russische Spione in der brandenburgischen Staatskanzlei gibt es neue Vorwürfe gegen Ministerpräsident Platzeck und Ex-Innenminister Schönbohm.

Mit der Festnahme ranghoher PKK-Aktivisten haben westeuropäische Polizeibehörden der Präsenz der kurdischen Rebellengruppe auf europäischem Boden einen schweren Schlag versetzt.

Von Thomas Seibert

Wie lang ist lebenslang? Angesichts jüngster Urteile zur Freilassung gefährlicher Straftäter will die Union die Debatte darüber wieder anstoßen.

Von Jost Müller-Neuhof

Noch vor einer Woche war die Partei für Frieden und Demokratie (BDP) in der Türkei weitgehend unbekannt – nun ist sie die führende politische Vertretung der zehn bis zwölf Millionen Kurden im Land. Ganz offiziell übernahm die BDP am Freitag die Position der vom Verfassungsgericht verbotenen DTP.

Von Thomas Seibert

Viele Beobachter in der Türkei hatten ein Verbot der Kurdenpartei DTP durch das Verfassungsgericht des Landes erwartet. Doch dass die Richter ausgerechnet den als gemäßigt geltenden Parteivorsitzenden Ahmet Türk mit einem Politikverbot belegten, obwohl sie so manchen Hardliner unangetastet ließen, stieß vielerorts auf Kritik.

Von Susanne Güsten

Viele Beobachter in der Türkei hatten ein Verbot der Kurdenpartei DTP durch das Verfassungsgericht des Landes erwartet. Doch dass die Richter ausgerechnet den als gemäßigt geltenden Parteivorsitzenden Ahmet Türk mit einem Politikverbot belegten, obwohl sie so manchen Hardliner unangetastet ließen, stieß vielerorts auf Kritik.

Von Susanne Güsten

In der Türkei denken kurdische Politiker nach dem Verbot ihrer Partei durch das Verfassungsgericht über die Neuformierung einer kurdischen Fraktion im Parlament von Ankara nach. Der inhaftierte PKK-Chef Abdullah Öcalan erklärte, eine Auflösung der DTP sei "nicht das Ende der Welt".

Von Susanne Güsten
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