
Der frühere Richter Kurt Breucker über die angeklagte RAF-Terroristin Verena Becker und ihre mögliche Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz
Der frühere Richter Kurt Breucker über die angeklagte RAF-Terroristin Verena Becker und ihre mögliche Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz
Er wäre gerne ein begnadeter Kricketspieler. Doch seine Leidenschaft gilt dem Blues: Hugh Laurie über Muddy Waters, Steffi Graf und die ärztlichen Tipps seines Vaters. [aus dem Archiv]
Gerd Conradt macht ziemlich spezielle Dokumentarfilme. Sein neuer Streich ist die „Mauerweg Stafette“ Beim Dreh am Sonnabend kann jeder mitmachen. Das Ergebnis wird im August gezeigt
Liebling der politisch Korrekten: Vor 100 Jahren starb der Komponist Gustav Mahler. Heute wünscht man sich weniger Ideologie – und mehr Musik.
„Wer wenn nicht wir“
So viele Bilder, man kommt kaum nach. Ikonische Bilder, Bilder, die Geschichte schreiben, die an Instinkte rühren. Nur ein Bild fehlt noch, obwohl die Logik des Krieges eigentlich nach ihm verlangt: das Bild vom toten Osama bin Laden.
Zehntausende haben den 1. Mai in Berlin weitgehend friedlich gefeiert. Spät gab es vereinzelt Krawall, doch in den vergangenen Jahren war es deutlich mehr. Ströbele spricht von "Schönheitsfehler".
Klaus Eschen schrieb als Anwalt und Fotograf Zeitgeschichte. Jetzt wird sein Vater Fritz als Fotokünstler wiederentdeckt
Er macht Tee und räumt die Geschirrspülmaschine ein, sagen seine Kollegen: Er ist wie alle. Prinz William schätzt die Normalität. Doch in seinem Leben ist dafür immer weniger Platz
Es ist noch immer ein unaufgeklärtes Verbrechen: der Mord an Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder vor 20 Jahren. Der ehemalige "Stern"-Chefredakteur Michael Jürgs präsentiert in seinem neuen Buch interessante Details zu diesem Fall.
Julia Albrecht und Corinna Ponto beschreiben, was der Ponto-Mord der RAF bei ihnen angerichtet hat
Sie diskutierten mit Gaddafi über den Friedensprozess im Nahen Osten, die zionistische Politik Israels und und den imperialen Anspruch der USA. Aber wer waren die Grünen bei Gaddafi? Eine Übersicht.
Berlin - Es war der letzte Mord, den die RAF begangen hat – und er ist bis heute ungesühnt: Am Ostermontag, dem 1. April 1991, wurde Detlev Karsten Rohwedder am Fenster im ersten Stock seines Düsseldorfer Wohnhauses im Stadtteil Niederkassel durch den ersten von drei Gewehrschüssen ermordet.
Stuttgart - Die ehemalige RAF-Anführerin Brigitte Mohnhaupt hat sich vor dem Oberlandesgericht Stuttgart nicht über den Mordanschlag auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback geäußert. Es war der erste größere Auftritt der 61-jährigen Ex-Terroristin seit ihrer Haftentlassung im Jahr 2007.
Die Berliner Künstlerin Brigitte Waldach interpretiert in ihren Bildern die RAF für sich neu - und das sehr erfolgreich. Eines ihrer Werke wird nun in der Vattenfall-Lobby im Hauptbahnhof ausgestellt.
Ein Satz von CSU-Chef Seehofer bezogen auf die Kritik an Guttenberg beschäftigt Harald Martenstein. Was Seehofer sagen müsste, wenn er seine eigenen Ansprüche für sich selbst gelten ließe.
Andres Veiel gelingt mit „Wer wenn nicht wir“ ein Porträt der Bundesrepublik vor 68 und RAF - wie kein anderer vor ihm und ohne jede Spekulation auf den „Action-Bonus“ der RAF-Geschichte.
In Frankreich musste die Außenministerin gehen, weil sie dem Despoten Ben Ali Hilfe gegen die Aufständischen angeboten hat, in Deutschland ein Verteidigungsminister, weil er seine Doktorarbeit gefälscht hat. Die Fälle liegen weit auseinander, doch sie haben einen gemeinsamen Kern.
Stuttgart - Die frühere Terroristin Verena Becker war nach Einschätzung des RAF-Aussteigers Peter-Jürgen Boock nicht an der Planung des Buback-Attentats von 1977 beteiligt. Becker sei „nicht planerisch veranlagt“ gewesen, sagte der 59-jährige Boock am Donnerstag als Zeuge vor dem Oberlandesgericht Stuttgart.
Es gibt viele Spielfilme über die RAF und den deutschen Terrorismus. Andreas Veiels "Wer wenn nicht wir" ragt aus der Masse heraus, weil er einen differenzierten Blick auf die Terroristen wirft.
Erstaunlich fantasielos: Das Spielfilmdebüt "Wer wenn nicht wir" von Andres Veiels ist honorig gescheitert. Der Film kommt am 10. März ins Kino.
Der Dokumentarist Andres Veiel über "Wer wenn nicht wir" im Berlinale-Wettbewerb, Bernward Vesper, die freie Liebe und die Anfänge der RAF.
Boock: Becker war bei Ausführung des Buback-Attentats nicht dabei / 59-Jähriger gibt erstmals zu, Haftminen getestet zu haben
Der Ex-Terrorist Peter-Jürgen Boock erklärt vor Gericht, dass Verena Becker bei Ausführung des Buback-Attentats nicht dabei war. Der 59-Jährige selbst gibt erstmals zu, Haftminen getestet zu haben.
Der Verhandlungstag im Prozess gegen die ehemalige RAF-Terroristin Becker dauert nur wenige Minuten. Die mit Spannung erwartete Zeugenaussage von Peter-Jürgen Boock wird vertagt: Die Angeklagte ist erkrankt.
Und Licht auf eine Epoche – mit einer ausgezeichneten Dokumentation über Andreas Baader von Grimme-Preisträger Klaus Stern.
Verleger von Vespers „Die Reise“ kritisiert Andres Veiels RAF-FilmDer Film „Wer wenn nicht wir“ von Regisseur Andres Veiel sorgt schon vor seiner Premiere im Wettbewerb der Berlinale für Widerspruch. Veiel hat die Liebesgeschichte zwischen der späteren RAF-Terroristin Gudrun Ensslin und dem Schriftsteller Bernward Vesper verfilmt, der sich 1971 das Leben nahm.
Ex-„Spiegel“-Chef Stefan Aust begibt sich für seinen Sender N24 auf Zeitreise. Zudem planen die Berliner regelmäßige Thementage.
Die Vorsitzende der Partei Die Linke, Gesine Lötzsch, hat als Reaktion auf die Kritik an einen Artikel über Kommunismus eine Teilnahme an einer Podiumsdiskussion in Berlin abgesagt. Bei Protesten gegen eine Rede von Lötzsch gab es Verletzte.
Die programmatische Festlegung der Linken-Parteichefin Gesine Lötzsch pointiert einen Antagonismus, der die Bundespolitik seit Beginn der schwarz-gelben Koalition kennzeichnet: Der Regierung fehlt die Mehrheit, der Opposition das Mandat.
Trotz allem, das bleibt: Der Regierung fehlt die Mehrheit, der Opposition das Mandat
Vor der entscheidenden Phase in seinem Vergewaltigungsprozess hat Jörg Kachelmann sein Verteidigerteam umgebaut. Der Wettermoderator holt einen versierten Strafverteidiger an seine Seite – der hatte vorher die Anklage seziert.
Nebel wabert über dem nordhessischen Edersee. Der Nebel wird sich an diesem Abend nicht mehr lichten.
Überintellektualisiert und wie geschaffen fürs Spätprogramm von Arte: Bernhard Schulz über einen sehr deutschen Herbst im "Tatort".
Von Kachelmann bis Brunner: Welchen Einfluss hat die Presse auf die Rechtsprechung? Die Justiz muss ihren Platz in der neuen Medienwelt erst noch finden, doch steht sie damit nicht allein.
Terrorismus und Außenpolitik: Olivier Assayas’ 330-Minuten-Film "Carlos – Der Schakal" ist eine klug rhythmisierte, niemals überhitzte Tour de Force und verliert bei aller Detailliebe den Bogen nicht aus den Augen.
Dagmar Leupolds fiktiver Gewalt-Dialog
War Verena Becker schon Informantin des Verfassungsschutzes als sie vor 33-Jahren auf der Anklagebank saß? Wolfgang Kraushaar setzt sich in einem neuen Buch mit der RAF-Terroristin auseinander.
Eklat im Prozess gegen Verena Becker: Der Sohn des RAF-Opfers Siegfried Buback hatte Hinweise auf das Tatmotorrad für sich behalten. Jetzt stellen ihn die Ankläger zur Rede.
Die Angeklagte schweigt - und doch wird es laut: Im Prozess gegen die frühere RAF-Terroristin Verena Becker um das Buback-Attentat hat sich die Auseinandersetzung zwischen der Bundesanwaltschaft und Nebenkläger Michael Buback zugespitzt.
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