Das Ehegattensplitting ist antiquiert – sagt die Opposition. Am liebsten würde sie es ganz abschaffen. Zumindest will sie es grundlegend reformieren. Hat das Steuermodell tatsächlich ausgedient?
Rente
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi über die falschen Freunde von Peer Steinbrück, die Chancen auf Rot-Rot-Grün im Bund – und Sahra Wagenknechts übertriebene Liebe für Ludwig Erhard.
„Überwintern im Zirkuszelt“ vom 5. Januar Ich halte es für angebracht, den Betroffenheits- und Engagement-Overkill beim Thema Asyl auf ein rationales Niveau zurückzuführen.

Am Charlottenburger Karl-August-Platz trotzt ein Wirt dem Trend zum Chic. Hymne aufs Stammcafé. Vor drei Jahren hat er das Café "The Olive" übernommen und verfolgt von hier aus die Veränderungen seines Quartiers.
Madrid wirbt mit fertigen Sportstätten.
Kurt Beck hat seine Partei zur Solidarität mit dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück aufgerufen und ihn vehement verteidigt. Gregor Gysi rechnet derweil bald mit der Diskussion über ein Linksbündnis in der SPD.

Die Lebensumstände in Deutschland sind nicht so schlecht, wie es einem manche weis machen wollen. Im Gegenteil: Uns geht es gut. Höchste Zeit, den angehäuften Wohlstand in die Zukunft zu investieren.
Ach Mensch, Berlin. Wieder so eine Woche voller Gedröhn, alles negativ.
Berlin - Alle zwölf Minuten geht im Berliner Sozialgericht durchschnittlich eine Klage ein – insgesamt 44 301 neue Verfahren waren es 2012. „Leider ist dies ein neuer Rekord“, sagte Gerichtspräsidentin Sabine Schudoma am Donnerstag bei der Jahrespressekonferenz des Gerichts.
An Bord nennt er sich Fred. Das klingt modern und weltläufig
Im Koalitionsausschuss hatten sich Union und FDP auf einen Rentenzuschuss für Geringverdiener festgelegt. Nun wollen die Christsozialen nichts mehr davon wissen.

Zu Jahresbeginn herrscht in der deutschen Wirtschaft gute Stimmung. Der Wohnungsbau ist in Schwung, der Großhandel rechnet mit steigenden Exporten..

Beim Berliner Demografieforum vergleicht Allianz-Chef Diekmann die alternde Gesellschaft mit dem Klimawandel. Familienministerin Schröder wirbt für die Idee der Großelternzeit.

Seit Jahresbeginn können geringfügig Beschäftigte bis zu 450 Euro verdienen

Ute Lucke-Polz wird für ihr Engagement auf dem denkmalgeschützten Lucke-Hof gewürdigt
87 Prozent senken 2013 die Gesamtverzinsung.
Ihre kauzige, etwas behäbige Art war nicht mehr gefragt. Der Mitteldeutsche Rundfunk schickte die beiden „Polizeiruf“-Kommissare Schmücke und Schneider nach 17 Jahren in die Krimi-Rente.

Das 24-Stunden-Blumengeschäft Dilek in Kreuzberg ist seit mehr als 30 Jahren eine Institution am Kottbusser Tor. Nun fürchten die Betreiber den Rauswurf.

Stress macht krank. Wirtschaft und Politik tun etwas dagegen – aber viel zu wenig, meinen Kritiker. Psychische Erkrankungen sind mittlerweile der häufigste Grund für Frühverrentungen.

Es geht nicht um Schrippen und darum, wie man sie in Berliner Bäckereien bezeichnen sollte, meint Werner van Bebber. In der Schwaben-Debatte geht es um Überfremdungsgefühle, Migrantenpflichten, die Macht des Geldes und die Notwendigkeiten einer Stadtentwicklungspolitik.
Innenstadt - Für die vierte Etage des Karstadt-Kaufhauses in der Brandenburger Straße gibt es einen neuen Interessenten. Nach PNN-Informationen will ein Wellness-Anbieter die schon seit Jahren leer stehende Fläche in Potsdams Innenstadtkaufhaus nutzen.

Die weibliche Emanzipation hat heute viele Gesichter: Die Historikerin und Publizistin Miriam Gebhardt über einen Feminismus, der normierte Ideale aus den siebziger Jahren überdenken muss.

Um 2014 einen Etat ohne neue Kredite vorzulegen, muss der Finanzminister etwa sechs Milliarden Euro Defizit ausgleichen. Gekürzt werden soll beim Zuschuss in die Sozialkassen. Auch sonst gibt es einen Reigen an Ideen
Auch über die Feiertage waren viele Arbeitnehmer erreichbar. Die Politik nimmt es hin

Auch über die Feiertage waren viele Beschäftigte für ihre Arbeitgeber erreichbar. Trotz langer Debatten über entgrenzte Arbeitszeiten und Burnout hat sich bislang nicht viel geändert.

Günter Netzer war der erste Popstar des deutschen Fußballs. Heute sieht er viele Stars, die ihm nicht imponieren. Ein Gespräch über Sport im Wandel der Zeiten.

Wolf Schneider ist der Sprachlehrer der Nation. Generationen von Jungjournalisten hat er hohle Phrasen ausgetrieben. Ans Aufhören denkt er auch mit 87 Jahren noch nicht.

Psychische Leiden sind der häufigste Grund für ein unfreiwilliges vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf - noch vor Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen. Das geht aus Daten der Deutschen Rentenversicherung hervor.

„Eine Wohnung, ein Beitrag“ heißt die neue Gebührenformel. Die öffentlich-rechtlichen Sender geraten mit der lückenlosen Mobilmachung der Bürger unter Druck: Wozu brauchen sie 7,5 Milliarden Euro Einnahmen?

Ein Internetportal vermittelt Rentner, die weiter arbeiten wollen. Vielen fehlt das Gefühl, gebraucht zu werden.

Was kann ich, was will ich? So gelingt die Suche nach dem eigenen beruflichen Ziel.

Ein Urlaub führte zwei Tagesspiegel-Journalistinnen auf die Insel Kreta. Zwischen Traumstränden und malerischen Gebirgen trafen sie auf Armut, Erfindergeist und viel Wut. Was sie dabei über Europa lernten, hielten sie in ihrem Reisetagebuch fest.

Auch bei ihrem jüngsten Treffen zum Haushaltsstreit konnten US-Präsident Obama und die Vertreter der Republikaner keine gemeinsame Linie finden. Nun hofft man in Washington auf einen Kompromiss in allerletzter Minute.
Der Sturz wäre brutal für die USA – aber besser als unkontrollierte Verschuldung

Der Sturz wäre brutal für die USA – aber immer noch besser als eine unkontrollierte Verschuldung.

2013 soll es in Griechenland endlich wieder bergauf gehen. Zum Jahresende gab es zwar unerwartet gute Nachrichten, aber ausruhen kann sich die griechische Regierung auf diesen Lorbeeren nicht. Denn sonst steht die gesamte Reformpolitik auf dem Spiel.

SPD-Generalsekretärin Nahles will gestressten jungen Eltern das Leben leichter machen – auf Staatskosten.

Die Bundestagswahl findet zwar erst im Herbst 2013 statt. Die SPD arbeitet aber bereits an ihrem Wahlprogramm. Junge Eltern sollen künftig nur noch 30 Stunden pro Woche arbeiten müssen - auf das Staatskosten. Von der FDP kommt Widerspruch.

Der Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger will die SPD von einem Glaubwürdigkeitsproblem befreien - indem sie sich auf ein Linksbündnis einlässt.
Hartz IV bleibt ein Dauerbrenner. Die Linkspartei wünscht sich „mehr Unruhe“, die Union lobt „beachtliche Fortschritte“ in der Sozialpolitik.