Es hat viel Zeit vergehen müssen, mehr als ein halbes Jahrhundert: Am 25. September wird zum ersten Mal ein Italiener Ehrenbürger einer deutschen Stadt werden, also einer von denen, mit denen ab Mitte der 50er Jahre die Masseneinwanderung nach Deutschland begann.
Rente
Er war einer der ersten "Gastarbeiter" bei Volkswagen. Jetzt wird Rocco Artale Ehrenbürger von Wolfsburg. Als erster Italiener in einer deutschen Stadt. Ein Porträt
Über die Armut im Alter wird derzeit viel geredet, gerade auch bei Freiberuflern und Künstlern sind die Renten selten üppig genug, um ein Altersleben ohne Zuverdienst zu gewähren. Bei Alain Resnais dürfen wir aber getrost davon ausgehen, dass nicht finanzieller Druck ihn dazu treibt, auch im hohen Alter mit manischer Arbeitswut Filme zu produzieren.

Die Geldreserven der gesetzlichen Krankenversicherung werden immer größer. Nun liegen sie schon fast bei 22 Milliarden Euro. Der Gesundheitsminister schwingt sich angesichts der schwindelerregenden Zahlen zum Anwalt der Versicherten auf.
Hollande geht bedächtig vor – dabei wäre auch europapolitisch mehr Tempo notwendig
François Hollande geht noch immer bedächtig vor. Dabei wäre innenpolitisch, aber auch europapolitisch sehr viel Tempo notwendig.

Mit ihrem Vorpreschen in der Rentenpolitik hat Sozialministerin Ursula von der Leyen ein Thema gesetzt – auch wenn es einige ärgert. Der Eindruck, dass sie geradewegs auf eine Niederlage zusteuert, könnte jedenfalls täuschen.
und über die Kandidatenfrage in ihrer Partei.
Das Bundesverkehrsministerium will die kleinen Imbissstände auf den Parkplätzen loswerden Die Hinweisschilder wurden schon abgeschraubt – seitdem klagen die Betreiber über weniger Gäste.

Immer weniger Beitragszahler können nicht immer mehr Rentner finanzieren - die Rente wird in Zukunft keine Anerkennung von Lebensleistung mehr sein, sondern ein Almosen. Und von der Leyens Lösungsansatz ist wirkungslos.
Wie Merkel dem Problem Altersarmut ausweicht.

Mit einzelnen Aktionen im Kiez fing es an. Mittlerweile ist die Friedenauer Initiative berlinweit ein Vorbild.
Wer glaubt, dass es in der Rentenpolitik eine große Reformlösung geben kann, durch die mit einem Schlag alle Probleme behoben sind, der träumt. Rentenpolitik ist eine Frage schrittweiser Anpassung an sich ändernde (und schwieriger werdende) Verhältnisse.
Wer glaubt, dass es in der Rentenpolitik eine große Reformlösung geben kann, durch die mit einem Schlag alle Probleme behoben sind, der träumt. Rentenpolitik ist eine Frage schrittweiser Anpassung an sich ändernde (und schwieriger werdende) Verhältnisse.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen schockt mit neuen Zahlen zur Rente. Was ist von den Berechnungen ihres Hauses zu halten?
Arbeitsministerin: Selbst Monatseinkommen von 2500 Euro schützt nicht vor Gang zum Sozialamt / Gysi fordert Rentengipfel.

Eine Studie im Auftrag der Erfurter Regierung besagt: Die Osttransfers waren geringer als behauptet. Wirtschaftsminister Machnig betont, dass weiterhin Unterstützung nötig sei.

Millionen Deutschen droht im Alter die Armut, warnt Arbeitsministerin von der Leyen. Linkenfraktionschef Gysi fordert im Tagesspiegel, dass die Kanzlerin das Thema zur Chefsache macht - und nach einer parteiübergreifenden Lösung sucht.

2013 wird Wolfgang Thierse nicht erneut für den Bundestag kandidieren. Im Interview spricht der SPD-Politiker über „Ossi-Bären“, eine unvergessliche Begegnung mit Gerhard Schröder und sein Verhältnis zur Linkspartei.
Wer die Weichen für die Zukunft stellen will, kann nicht nur bei Rente, Staatsverschuldung oder Energie neu denken. Wo wollen die Menschen leben, wie sich fortbewegen und wofür sich engagieren – diese Themen drängen schon heute.
Die neue Karstadt-Chefin sieht trotz der Kündigungsplänen beim Konzern Arbeitsplätze vor Ort nicht gefährdet

Bei der Einweihungsfeier des wohl ersten Denkmals für die weltweit 10.000 Opfer des Contergan-Arzneimittelskandals passierte, worauf schon niemand mehr hoffte.

Vize-Präsidentschaftskandidat Paul Ryan begeistert den Parteitag der Republikaner.
Berlin - Ungeachtet des Widerstands aus den Ländern hat das Bundeskabinett am Mittwoch eine Senkung des Rentenbeitrags beschlossen. Zum Januar 2013 soll der Satz von 19,6 Prozent auf voraussichtlich 19,0 Prozent verringert werden.

Auf Ministerin von der Leyens Vorschlag einer Zuschussrente für Geringverdiener konnte sich die Koalition zwar nicht einigen. Aber die geplante Senkung der Rentenbeiträge ist nun beschlossen - das bringt Entlastungen für Arbeitnehmer im Wahljahr 2013.

Immer mehr Senioren gehen arbeiten, manche als Minijobber, andere sogar in Vollzeit. Ob sie dies freiwillig oder aus der Not heraus tun, darüber sind sich Fachleute uneinig. Sozialverbände halten den Trend für alarmierend.
Von Ruhestand keine Rede. Immer mehr Menschen suchen sich im Rentenalter noch einen Job oder arbeiten im alten einfach weiter.
Immer mehr Senioren gehen arbeiten – viele sogar in Vollzeit. Über die Gründe wird gestritten.
Immer mehr Rentner verdienen sich mit Minijobs etwas hinzu - ein Indiz für wachsende Altersarmut.

Immer mehr Rentner in Deutschland arbeiten auch noch in hohem Alter. In den letzten zehn Jahren sei laut eines Zeitungsberichts die Zahl der Ruheständler mit einem Minijob auf eine dreiviertel Million angestiegen.

Das Bundesverkehrsministerium will die letzten Imbissstände auf Brandenburgs Autobahnen loswerden. Zwischen Ferch und Michendorf sind ddie Auswirkungen zu besichtigen.
Schweizer Konto geerbt – was tun?

Auf einem Parteitag zur sozialen Alterssicherung im Oktober, will die SPD ein Konzept gegen die Rente mit 67 beschließen. Die Beiträge zur Rente sollen aber auf keinen Fall gesenkt werden.
Von der Wirtschaftskraft Bayerns, Baden-Württembergs und Hessens lebt ganz Deutschland. Der direkte Finanzausgleich zwischen den Ländern, der die Steuerkraftunterschiede nivelliert, bringt das deutlich zum Ausdruck: Im vorigen Jahr brachte Bayern die Hälfte, brachten Baden-Württemberg und Hessen jeweils ein Viertel des Ausgleichsvolumens auf.
Zum Aufakt seiner wohl letzten Saison in München siegt Jupp Heynckes mit dem FC Bayern 3:0 in Fürth.

Der Länderfinanzausgleich muss reformiert werden. Erst kommt das Reizen, bald das Hauen und Stechen. Um was geht es bei diesem politischen Spiel? Wie verteilen sich die Interessen? Ein Blick in die Karten von Bund und Ländern.

Er dachte, das Haus gehöre ihm. Und er wähnte sich im Recht, denn das ist sein Spezialgebiet.Er täuschte sich. In allem. Ein Nachbarschaftsdrama
Hier ein paar hundert Millionen bei den Renten kürzen, dort eine Milliarde im Gesundheitswesen streichen – es ist eine knifflige Rechenaufgabe, über der die Experten des griechischen Finanzministeriums seit Wochen brüten: In den beiden kommenden Jahren muss das Land 11,5 Milliarden einsparen, um das Haushaltsdefizit abzubauen. Dabei wäre alles so einfach: Wenn Freiberufler und Selbständige ehrlich ihre Steuern zahlen würden, bräuchte das Land kein neues Sparpaket.

Der Bund will die Rentenbeiträge senken, die Länder stellen sich quer. Und in der CDU verstehen sie nicht, dass Sozialministerin Ursula von der Leyen den Konflikt nicht zu entschärfen versucht.

Alle reden von der großen Krise - dem deutschen Staat jedoch geht es im Augenblick finanziell so gut wie seit langem nicht mehr. Das kann sich aber schnell wieder ändern.