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Thema

Rente

Über die Armut im Alter wird derzeit viel geredet, gerade auch bei Freiberuflern und Künstlern sind die Renten selten üppig genug, um ein Altersleben ohne Zuverdienst zu gewähren. Bei Alain Resnais dürfen wir aber getrost davon ausgehen, dass nicht finanzieller Druck ihn dazu treibt, auch im hohen Alter mit manischer Arbeitswut Filme zu produzieren.

Von Silvia Hallensleben

Hollande geht bedächtig vor – dabei wäre auch europapolitisch mehr Tempo notwendig

Von Albrecht Meier

François Hollande geht noch immer bedächtig vor. Dabei wäre innenpolitisch, aber auch europapolitisch sehr viel Tempo notwendig.

Von Albrecht Meier
Seit ihrem Erfolg mit dem Elterngeld ist das Selbstbewusstsein von Sozialministerin Ursula von der Leyen noch gewachsen.

Mit ihrem Vorpreschen in der Rentenpolitik hat Sozialministerin Ursula von der Leyen ein Thema gesetzt – auch wenn es einige ärgert. Der Eindruck, dass sie geradewegs auf eine Niederlage zusteuert, könnte jedenfalls täuschen.

Von Robert Birnbaum

Das Bundesverkehrsministerium will die kleinen Imbissstände auf den Parkplätzen loswerden Die Hinweisschilder wurden schon abgeschraubt – seitdem klagen die Betreiber über weniger Gäste.

Aus der Rente wird ein Almosen.

Immer weniger Beitragszahler können nicht immer mehr Rentner finanzieren - die Rente wird in Zukunft keine Anerkennung von Lebensleistung mehr sein, sondern ein Almosen. Und von der Leyens Lösungsansatz ist wirkungslos.

Von Rainer Woratschka

Wer glaubt, dass es in der Rentenpolitik eine große Reformlösung geben kann, durch die mit einem Schlag alle Probleme behoben sind, der träumt. Rentenpolitik ist eine Frage schrittweiser Anpassung an sich ändernde (und schwieriger werdende) Verhältnisse.

Wer glaubt, dass es in der Rentenpolitik eine große Reformlösung geben kann, durch die mit einem Schlag alle Probleme behoben sind, der träumt. Rentenpolitik ist eine Frage schrittweiser Anpassung an sich ändernde (und schwieriger werdende) Verhältnisse.

Thüringens Wirtschaftsminister Machnig.

Eine Studie im Auftrag der Erfurter Regierung besagt: Die Osttransfers waren geringer als behauptet. Wirtschaftsminister Machnig betont, dass weiterhin Unterstützung nötig sei.

Von Eike Kellermann
Linkenfraktionschef Gregor Gysi fordert einen Rentengipfel

Millionen Deutschen droht im Alter die Armut, warnt Arbeitsministerin von der Leyen. Linkenfraktionschef Gysi fordert im Tagesspiegel, dass die Kanzlerin das Thema zur Chefsache macht - und nach einer parteiübergreifenden Lösung sucht.

Von Rainer Woratschka

Wer die Weichen für die Zukunft stellen will, kann nicht nur bei Rente, Staatsverschuldung oder Energie neu denken. Wo wollen die Menschen leben, wie sich fortbewegen und wofür sich engagieren – diese Themen drängen schon heute.

Von Ruth Ciesinger

Berlin - Ungeachtet des Widerstands aus den Ländern hat das Bundeskabinett am Mittwoch eine Senkung des Rentenbeitrags beschlossen. Zum Januar 2013 soll der Satz von 19,6 Prozent auf voraussichtlich 19,0 Prozent verringert werden.

Die schönen Seiten des Ruhestands: Ein Rentnerpaar am Strand.

Auf Ministerin von der Leyens Vorschlag einer Zuschussrente für Geringverdiener konnte sich die Koalition zwar nicht einigen. Aber die geplante Senkung der Rentenbeiträge ist nun beschlossen - das bringt Entlastungen für Arbeitnehmer im Wahljahr 2013.

Im Unruhestand. Mitten in der Debatte über die umstrittene Zuschussrente liefert das Sozialministerium neue Zahlen über berufstätige Alte.

Immer mehr Senioren gehen arbeiten, manche als Minijobber, andere sogar in Vollzeit. Ob sie dies freiwillig oder aus der Not heraus tun, darüber sind sich Fachleute uneinig. Sozialverbände halten den Trend für alarmierend.

Von Rainer Woratschka

Von Ruhestand keine Rede. Immer mehr Menschen suchen sich im Rentenalter noch einen Job oder arbeiten im alten einfach weiter.

Immer mehr Rentner verdienen sich mit Minijobs etwas hinzu - ein Indiz für wachsende Altersarmut.

Von Rainer Woratschka
Immer mehr Rentner in Deutschland arbeiten auch im Ruhestand weiter.

Immer mehr Rentner in Deutschland arbeiten auch noch in hohem Alter. In den letzten zehn Jahren sei laut eines Zeitungsberichts die Zahl der Ruheständler mit einem Minijob auf eine dreiviertel Million angestiegen.

Von der Wirtschaftskraft Bayerns, Baden-Württembergs und Hessens lebt ganz Deutschland. Der direkte Finanzausgleich zwischen den Ländern, der die Steuerkraftunterschiede nivelliert, bringt das deutlich zum Ausdruck: Im vorigen Jahr brachte Bayern die Hälfte, brachten Baden-Württemberg und Hessen jeweils ein Viertel des Ausgleichsvolumens auf.

Hier ein paar hundert Millionen bei den Renten kürzen, dort eine Milliarde im Gesundheitswesen streichen – es ist eine knifflige Rechenaufgabe, über der die Experten des griechischen Finanzministeriums seit Wochen brüten: In den beiden kommenden Jahren muss das Land 11,5 Milliarden einsparen, um das Haushaltsdefizit abzubauen. Dabei wäre alles so einfach: Wenn Freiberufler und Selbständige ehrlich ihre Steuern zahlen würden, bräuchte das Land kein neues Sparpaket.

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