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Thema

Sigmar Gabriel

Beim Klimagipfel wurde gar nicht darüber verhandelt, wie Treibhausgase weiter reduziert werden können

Von Dagmar Dehmer

Die Energieerzeuger entwickeln sich zu den schwarzen Schafen des Klimaschutzes. Daten zeigen, dass sie in den Jahren 2003/2004 die Zusagen zur Verringerung der CO2-Emissionen nicht eingehalten haben.

Das Zwischenlager Gorleben hat eine Betriebsgenehmigung für 40 Jahre. Das eigentliche Problem, die Endlagerung des Atommülls, ist nach wie vor ungelöst. Die Suche nach einer letzten Ruhestätte für die radioaktiven Abfälle dauert an.

Wegen einer Panne bei Eon bricht das Energienetz Europas zusammen. Die Bundesregierung fordert die Konzerne zu Investitionen auf

Von Anselm Waldermann

Ein Spannungsabfall im deutschen Stromnetz hat am Samstagabend in weiten Teilen Westeuropas die Lichter ausgehen lassen. Die Ursache lag möglicherweise in der Abschaltung einer Leitung über der Ems.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will angesichts des vermutlich in Deutschland verursachten, großflächigen Stromausfalls die Konzerne dazu bringen, mehr in ihre Netze zu investieren.

Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zeigt sich hocherfreut über das Lob nicht zuletzt aus der Wirtschaft für sein Konzept einer „grünen Industriepolitik“ und will es „konstruktiv nutzen“. Dem Tagesspiegel sagte Gabriel, sein Ressort wolle demnächst einen Innovationsbeirat mit Vertretern ausschließlich aus der Wirtschaft einrichten.

Berlin - Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will mit einer ökologischen Modernisierung der Wirtschaft eine „dritte industrielle Revolution“ auslösen. Am Montag legte er ein Memorandum für einen „New Deal“ von Wirtschaft, Umwelt und Beschäftigung vor.

Von Afrika bis Klimaschutz: Es gibt kaum ein Thema, das der deutsche G-8-Vorsitz nicht behandeln will

Von Moritz Döbler

Berlin - Die Bundesregierung wird den Einfluss der Kernenergie auf die deutsche Klimabilanz und auf die Energiepreise untersuchen. Entsprechende Arbeitsaufträge sind nach Angaben des Chefs der Energieagentur Dena, Stefan Kohler, beim Energiegipfel von Regierung und Wirtschaft an Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) ergangen.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat das Vorhaben des Energiekonzerns kritisiert, die Laufzeit des Atomkraftwerks Biblis A zu verlängern. Noch härter geht SPD-Fraktionsvize Kelber mit dem Unternehmen ins Gericht.

Stromkonzern RWE beantragt längere Laufzeit für Biblis A / Gabriel: Widerspruch zum Atomgesetz

Von Harald Schumann

Die Energiekonzerne stehen in der Kritik. Glos kündigt ein schärferes Kartellrecht an, die SPD will sogar „das Oligopol brechen“

Von Anselm Waldermann

Im Umweltausschuss ist es heute zu einem heftigen Streit über die Sicherheit des Atomkraftwerks Brunsbüttel gekommen. Umweltminister Gabriel wies die Forderung der Grünen, den Reaktor abzuschalten, als "rechtswidriges Verhalten" zurück.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel rechnet auf absehbare Zeit nicht mit sinkenden Energiepreisen. Für mehr Wettbewerb will er notfalls das Leitungsnetz abtrennen.

Der Sicherheitsstandard des Kernkraftwerks Brunsbüttel bleibt ein Streitfall. Betreiber Vattenfall gab die geforderte Stellungnahme zur Sicherheit des Reaktors ab und wies erneut Bedenken zurück.

Düsseldorf - Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) spricht sich für eine Stärkung der Nuklearforschung aus und riskiert so einen Konflikt mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD). „Für die Sicherung einer ausreichenden Energieversorgung auch in der Zukunft ist es notwendig, keine der möglichen Optionen der Energieerzeugung von vornherein auszuschließen.

Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will in seinem Ministerium eine energiepolitische Abteilung aufbauen - und löst damit Vermutungen aus, er wolle CSU-Wirtschaftsminister Michael Glos die Verantwortlichkeit für diesen Bereich abspenstig machen. Entsprechende Zeitungsberichte wurden am Wochenende von Gabriels Ministerium weder bestätigt noch dementiert.

In der Diskussion um den Kanzlerkandidaten der SPD für die Bundestagswahl 2009 hat sich Außenminister Steinmeier für Parteichef Kurt Beck ausgesprochen. Ähnlich hatte sich zuvor bereits Umweltminister Gabriel geäußert.

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