Gegendemonstranten, Polizei und gastgebendes Hotel ziehen positives Fazit nach Ministertreffen
Sigmar Gabriel
Es herrscht Einmütigkeit für mehr Anstrengungen. Die Sonderrolle der USA beim Ringen um mehr Klimaschutz ist beim Treffen der G8-Umweltminister und wichtiger Schwellenländer aber dennoch erneut sichtbar geworden.
Umweltschützer auf Booten und verwirrte Pressesprecher – am Rande der Tagung von G 8-Umweltministern
Beim G-8-Ministertreffen in Potsdam hat Umweltminister Sigmar Gabriel am ersten Tag einen Erfolg erzielt. Die sieben wichtigsten Industrienationen und Russland (G 8) und die fünf wichtigsten Schwellenländer (G 5) haben Gabriels Vorschläge zum Schutz der Artenvielfalt einstimmig unterstützt.
Bei dem G8-Umweltminister-Treffen in Potsdam drängen Politiker und Umweltschutzverbände auf schärfere internationale Klimaschutzmaßnahmen. Dabei wird es auf eine globale Strategie ankommen.
Die Umweltminister der G8 haben in Potsdam ihre Gespräche über Wege im Kampf gegen den Klimawandel begonnen. Erstmals sitzen dabei auch wichtige Schwellenländer mit am Tisch.
Die Organisatoren des Anti-G8-Bündnisses in Potsdam wollen nicht mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sprechen. Eine Einladung Gabriels zum Treffen der Umweltminister schlug das Bündnis aus, statt dessen reagiert man mit einem offenen Brief.
Das Tempolimit auf der Autobahn kommt – auch wenn die Politiker sich noch winden
Berlin - Große Beschlüsse seien nicht zu erwarten, sagt Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Aber er hofft, dass sich die Umweltminister aus den sieben wichtigsten Industriestaaten und Russland (G 8) mit ihren Kollegen aus den fünf wichtigsten Schwellenländern zumindest offen austauschen.
Beim Klimaschutz gerät die Bundesregierung nun international unter Druck. Die Vereinten Nationen fordern auf deutschen Autobahnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Umweltminister Gabriel sagt Nein.
Polizei will für Umweltminister-Treffen keine Straßen sperren / Gegendemo am Samstag ohne Auflagen
Umweltminister essen am Donnerstag im Tropenhaus
Energiekonzerne verlangen Vorteile für Braunkohlekraftwerke / Umweltschützer kritisieren „absolut falsche Anreize“
Der Streit um eine Laufzeitverlängerung für das Atomkraftwerk Biblis A entwickelt sich zu einer Belastungsprobe der großen Koalition in Sachen Kernenergie. Die Stromkonzerne wollen gegen das Umweltministerium klagen.
Alle reden vom Klima. Die Politik fordert von den Bürgern mehr Einsatz. Was tun Prominente? Eine kleine Umfrage
Die Entscheidung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gegen eine Laufzeitverlängerung für das hessische Kernkraftwerk Biblis A sorgt für Krach in der Koalition.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat im offenen Atomenergie-Streit zwischen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) ein Machtwort gesprochen.
Umweltminister beharrt auf Biblis A-Abschaltung
Das Atomkraftwerk Biblis A wird voraussichtlich 2009 abgeschaltet. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will die vom Atomkonzern RWE beantragte Laufzeitverlängerung ablehnen. Hessens Umweltminister kritisierte die Entscheidung.
Die Betriebsräte der Autobranche unterstützen den Umweltminister
Vor Beginn des EU-Gipfels in Brüssel hat EU-Ratspräsidenten Angela Merkel stramme Ziele vorgegeben. "Wir wollen den in der Geschichte der EU konkretesten und ehrgeizigsten Aktionsplan zum Klimaschutz beschließen."
Mit Reststrommengen des Konkurrenten RWE soll Meiler in Brunsbüttel bis 2011 Strom erzeugen dürfen
Das größte Energiesparpotenzial in Deutschland liegt nach Ansicht von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in Wohnhäusern und Bürogebäuden. Die Sanierung alter Heizanlagen lohnt sich auch finanziell. Doch die Immobilienbesitzer zögern noch.
Das größte Energiesparpotenzial in Deutschland liegt nach Ansicht von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in Wohnhäusern und Bürogebäuden. Die Sanierung alter Heizanlagen lohnt sich auch finanziell, die Immobilienbesitzer zögern aber noch.
Die Bundesregierung will Fluglinien beim Klimaschutz künftig stärker in die Pflicht nehmen. Erwogen werden gestaffelte Landegebühren und eine Kerosinsteuer. Die Airlines warnten vor Wettbewerbsverzerrung.
Das Land wäre der Gewinner bei einem Tausch der Kraftfahrzeug- gegen eine andere Steuer / Flächenländer würden verlieren
Entscheidung offenbar gefallen / Umweltministerium verwahrt sich gegen Kritik des Wirtschaftsministers an der Energiepolitik
Wirtschaftsminister Glos hält Umweltminister Gabriel wegen dessen Plänen zum Atomausstieg vor, die Bemühungen zum Klimaschutz zu konterkarieren. Die SPD weist das entschieden zurück.
Das Umweltministerium hat eine Laufzeitverlängerung für den Atommeiler Biblis A abgelehnt.
Koalition und Opposition streiten weiter um die Klimaschutzpolitik. Umweltminister Sigmar Gabriel forderte, den Klimaschutz in die EU-Verfassung aufzunehmen und verglich die Gefahr der drohenden Klimakatastrophe mit der Zeit des Kalten Krieges.
Der Anteil erneuerbarer Energien steigt. Umweltminister Gabriel möchte ihn EU-weit festschreiben
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hält den Atomausstieg ohne Lücken in der Stromversorgung für machbar. Auch die Klimaschutzziele könne Deutschland parallel zum Atomausstieg erreichen.
Berlin - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ein europaweites Verbot von herkömmlichen Glühlampen gefordert. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel solle einen entsprechenden Vorschlag seinen europäischen Ressortkollegen noch während der EU-Ratspräsidentschaft unterbreiten, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch am Montag in Berlin.
Die Deutsche Umwelthilfe hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel aufgefordert, sich während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft für ein EU-weites Verbot von traditionellen Glühlampen ab 2010 einzusetzen.
Alle reden über Autos, doch Flugzeuge sind größere Umweltsünder. Die Industrie streitet über Ticketabgaben und CO2-Zertifikate
Die Länder sind nicht überzeugt. Auch rechtlich gibt es Bedenken
Bis 2020 mindestens 20 Prozent weniger Emissionen
Berlin - Die Bundesregierung plant, die Kraftfahrzeugsteuer noch in diesem Jahr umzustellen. Ab Anfang 2008 soll dann nicht mehr der Hubraum eines Motors, sondern die Höhe des CO2-Ausstoßes besteuert werden.
Doch der Plan der Bundesregierung, den CO2-Ausstoß zu besteuern, stößt auf Widerstand
Die Bundesregierung will einen Vorschlag von Umweltminister Gabriel aufgreifen und künftige Umweltbelastungen bei Dienstflügen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensieren. Für Privatleute gibt es das Modell schon längst.