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Thema

Troika

Auch Normalverdiener müssen sich - neuen Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums zufolge - Sorgen um ihre Rente machen.

Die Renten könnten eines der entscheidenden Themen des nächsten Bundestagswahlkampfes werden. Doch bevor sich die schwarz-gelbe Regierung der Armut zukünftiger Rentner widmet, hat sie bereits ein paar Geschenke an ihre überalterte Wählerschaft verteilt.

Von Christoph Seils
Alles unter Kontrolle. Merkel rede in Peking natürlich auch über Menschenrechte, heißt es aus Regierungskreisen – allerdings oft hinter verschlossenen Türen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel fliegt mit großem Gefolge nach Peking. Dort wirbt sie für die Stabilisierung des Euro. Kritiker warnen, dass sich Merkel wegen Deutschlands Abhängigkeit von China in der Schuldenkrise in Menschenrechtsfragen zurückhalten wird.

Von Hans Monath
Regierungschef mit skeptischer Miene: Griechenlands Premier Samaras.

Dem griechischen Regierungschef Samaras bleiben nur wenige Wochen, um sein Sparpaket durchzubringen. Es ist nicht die erste letzte Chance des krisengebeutelten Landes. Aber diesmal könnte es tatsächlich ernst werden..

Von Gerd Höhler
Die Machtworte der Kanzlerin klingen oft nicht nach solchen.

Die Kanzlerin zieht es in der Euro-Debatte vor, ihre Machtworte dezent vorzutragen - auch wenn das Griechenland-Bashing aus der CSU immer lauter wird. Andere CDU-Politiker werden deutlicher.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Albrecht Meier

Wenn jemand nicht weiterweiß vor lauter Vermögen und Möglichkeiten, spricht man gerne von einem „embarras de richesses“ – von der Verlegenheit angesichts vieler Optionen. Die SPD tut so, als sei sie stolz darauf, dass sie über gleich drei potenzielle Kanzlerkandidaten verfügt: über Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück.

Von Robert Leicht
Teil der Gemeinschaft. Griechenland soll Mitglied der Euro-Zone bleiben – diese Versicherung erwartet Premierminister Samaras von Kanzlerin Merkel und Frankreichs Staatschef Hollande.

Vor dem Besuch des griechischen Premierministers Samaras in Berlin hat Unionsfraktionschef Volker Kauder bekräftigt, dass der Krisenstaat weder mehr Zeit noch mehr Geld bekommen soll - und sich zu einem möglichen Euro-Austritt Griechenlands geäußert. Das Misstrauen gegen Antonis Samaras ist groß.

Von
  • Gerd Höhler
  • Hans Monath
  • Albrecht Meier
Will mehr Zeit für die Reformen haben: Griechenlands Staatschef Antonis Samaras.

Experten aus Deutschland und Frankreich arbeiten an einer Streckung des griechischen Reform-Zeitplans. Doch Angela Merkel zögert noch. Die FDP spricht sich derweil gegen solche Pläne aus.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
Außenminister Westerwelle (r., mit seinem griechischen Amtskollegen Avramopoulos) will keine "substanzielle Aufweichung" des griechischen Reformprogramms.

Die Bundesregierung schraubt die Erwartungen an den Besuch des griechischen Regierungschefs Antonis Samaras Ende der Woche herunter - erst einmal soll der Bericht der internationalen Geldgeber vorliegen.

Von Albrecht Meier
Es fehlen viele Milliarden Euro: Griechenlands Finanzierungslücke ist offenbar größer als es bisher einräumte.

Nach Medienberichten ist die Finanzierungslücke Griechenlands größer als bisher angenommen: Es fehlen bis zu 14 Milliarden Euro und nicht nur gut elf. Hinzu kommt: Das Land ist ratlos, wie Einsparungen in dieser Höhe umsetzen könne. Währenddessen lehnt Schäuble ein weiteres Hilfsprogramm ab.

Drei Schwerpunktthemen hat Fraktionschef Jürgen Trittin für den Bundestagswahlkampf der Grünen angekündigt. Die Partei will mit Vorschlägen überzeugen, wie soziale Gerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit zu erreichen sind.

Andrea Nahles.

Die Sozialdemokraten versuchen, die neue Debatte über einen Kanzlerkandidaten zu unterdrücken. Sie sei eine "Nabelschau", sagte Generalsekretärin Andrea Nahles und betonte: Sie helfe vor allem Angela Merkel. Zuerst müssten inhaltliche Fragen geklärt.

Von
  • Hans Monath
  • Christian Tretbar
  • Albrecht Meier
Drei Gäule im Stall - aber kein richtig gutes Pferd? Die drei Mitglieder der SPD-Troika ringen um eine Kanzlerkandidatur.

Die Sommerpause nutzen die drei möglichen Kanzlerkandidaten der SPD, um sich jeder auf seine Art wieder ins Gespräch zu bringen. Keiner will offenbar zurückstecken. Doch der größte Fehler der Genossen wäre es, jetzt die Geduld zu verlieren und den Kandidaten zu früh zu küren.

Von Christoph Seils
Kritische Ex-FDP-Chefs: Hans-Dietrich Genscher und Guido Westerwelle.

"Da wird viel neonationalistisches Blech geredet". Ex-Außenminister Genscher äußert sich mit harten Worten zur Euro-Debatte und stellt sich gegen FDP-Chef Rösler. Auch Außenminister Westerwelle äußert Kritik und warnt vor Schaden für Europa.

Von Michael Schmidt
Die SPD-Troika: Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier. Einer der dreien soll Kanzlerkandidat der SPD werden.

SPD-Chef Sigmar Gabriel gilt in der Suche nach einem SPD-Kanzlerkandidaten als abgeschlagen. Mit Banken-Bashing, Reichensteuer und der Forderung nach gemeinsamer Schuldenhaftung schlägt er jetzt eine neue Richtung ein: ins linke Herz der SPD. Und der gefällt das.

Von Christian Tretbar
Die Parteien der griechischen Regierungskoalition haben sich auf ein Sparprogramm mit einem Volumen von 11,5 Milliarden Euro verständigt.

Die Parteien der griechischen Regierungskoalition haben sich auf ein Sparprogramm mit einem Volumen von 11,5 Milliarden Euro verständigt. Das bestätigte Finanzminister Stournaras nach dem Abschluss der Verhandlungen am Mittwoch.

Von Gerd Höhler
Kann Griechenland sich noch aus der Krise retten?

Das geplante neue Sparpaket der Athener Regierung in Höhe von 11,5 Milliarden Euro trifft unter anderem die Rentner. Das bietet Zündstoff. Ein Gespräch mit Christos Katsioulis, Leiter des Büros der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Athen.

Von Albrecht Meier
Gelingt den Griechen mit neuen Sparmaßnahmen ein Weg aus der Krise?

Der griechische Finanzminister will dem Krisenland mit drastischen finanziellen Einschnitten die Auszahlung weiterer Hilfsgelder sichern. Betroffen sind vor allem Alte und Kranke. Die Debatte um einen Euro-Austritt Athens geht weiter.

Von Gerd Höhler
Da braut sich was zusammen. Eine Pleite Griechenlands würde für die deutschen Steuerzahler teuer. Die Banken sind inzwischen kaum noch in dem Land engagiert.

Die Pleite Griechenlands und ein Euro-Austritt schrecken die internationalen Finanzmärkte. Doch das Szenario ist zu teuer, um tatsächlich einzutreten.

Von Henrik Mortsiefer
Athen hat die notwendigen Reformen nicht konsequent angepackt, meint Gerd Höhler.

Nicht die Sparpolitik ist die Ursache der griechischen Probleme, sondern der Reformstau. Die Privatisierung kommt nicht voran. Der Grund dafür sind Korruption und Gefälligkeiten.

Von Gerd Höhler
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