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Politik: Türkei: Neuwahlen im Juni?

Ankara - Die Türkei steuert auf vorgezogene Neuwahlen zu. Das Verfassungsgericht in Ankara erklärte am Dienstag die erste Runde zur Wahl des neuen Staatspräsidenten im Parlament wegen eines Formfehlers für illegal.

Ankara - Die Türkei steuert auf vorgezogene Neuwahlen zu. Das Verfassungsgericht in Ankara erklärte am Dienstag die erste Runde zur Wahl des neuen Staatspräsidenten im Parlament wegen eines Formfehlers für illegal. Die Richter gaben einem entsprechenden Antrag der Opposition statt, überließen aber den Politikern die Entscheidung über das weitere Vorgehen. Die islamisch geprägte Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will am Mittwoch im Parlament einen neuen Terminplan aufstellen lassen, um ihren Kandidaten, Außenminister Abdullah Gül doch noch zum Staatspräsidenten zu wählen. Gelingt dies nicht, will Erdogans Regierung Neuwahlen womöglich schon am 24. Juni ausrufen. sei

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