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Politik: Türkei: Weiterhin Interesse an Leo II

Der Streit über eine angebliche Provokation der Grünen-Politikerin Angelika Beer beim Besuch deutscher Verteidigungspolitiker in Ankara hat auch den letzten Tag des Türkei-Aufenthaltes der deutschen Delegation bestimmt. Der Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses, Helmut Wieczorek (SPD), erklärte, er bedaure alle "Missverständnisse" mit der türkischen Seite.

Der Streit über eine angebliche Provokation der Grünen-Politikerin Angelika Beer beim Besuch deutscher Verteidigungspolitiker in Ankara hat auch den letzten Tag des Türkei-Aufenthaltes der deutschen Delegation bestimmt. Der Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses, Helmut Wieczorek (SPD), erklärte, er bedaure alle "Missverständnisse" mit der türkischen Seite. Türkische Abgeordnete hatten Beer am Vorabend vorgeworfen, die PKK zu unterstützen, weil sie ein Haarband in den Farben Rot, Grün und Gelb trug. In deutschen Delegationskreisen hieß es zum Streit um Beer, die sonstigen Gespräche seien bis auf diesen "dämlichen Zwischenfall" sehr positiv verlaufen. Die türkische Seite ließ durchblicken, dass sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, von Berlin die Liefergenehmigung für den Leo II Panzer zu erhalten.

güs

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