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Politik: „Tut mir leid, aber was geht’s mich an?“ Staatssekretär Stefani sieht

keinen Grund zur Entschuldigung

Nicht im Traum“ bereue er, sagt Stefano Stefani, der römische Staatssekretär, der die Deutschen vor Tagen als Strandbesatzer bezeichnete. Schade sei nur, dass der deutsche Kanzler „meinen Artikel vielleicht nicht vollständig gelesen hat.“ Er schreibe zwar über „die Deutschen“, sagte er jetzt der Mailänder Zeitung „Corriere della Sera“. Gemeint habe er aber nur einige. Dass er dem Tourismus schade, für den er in der Regierung Berlusconi zuständig ist, glaubt er auch nicht: „Wer nach Italien kommt, wird das meinetwegen nicht lassen.“ Seltsam, dass Schröder sich „um das kümmert, was ein Staatssekretär sagt“. Man benutze ihn. Und was die Rülpswettbewerbe angehe, die er dem EUParlamentarier Schulz vorwirft - da fragt Stefani nur zurück: „Pardon, aber waren Sie nie auf dem Oktoberfest?“ In „La Padania“, dem Hausblatt seiner Partei vom gleichen Tag, wird Stefani noch etwas deutlicher: Natürlich tue es ihm leid, wenn der Kanzler nun nicht komme, aber: „Was habe ich damit zu tun?“ ade

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