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Politik: Ude zweifelt am Sinn der Sicherheitskonferenz

Nach dem Wirbel um das totale Demonstrationsverbot bei der 38. Münchner Sicherheitskonferenz vom vergangenen Wochenende hat Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) die Tradition der Konferenz in Frage gestellt.

Nach dem Wirbel um das totale Demonstrationsverbot bei der 38. Münchner Sicherheitskonferenz vom vergangenen Wochenende hat Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) die Tradition der Konferenz in Frage gestellt. "Ich frage mich, ob es die Bundesregierung bei der Förderung der Konferenz belassen sollte, wenn sich nichts an deren Inhalten ändert", sagte Ude dem "Münchner Merkur". Zur Begründung wies der SPD-Politiker darauf hin, dass die Konferenz sehr einseitig den militärischen Aspekt betone. Es müsse auch über eine faire Weltwirtschaft, den Ausbau der Entwicklungshilfe und die Bekämpfung der Armut gesprochen werden.

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