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Politik: Union revidiert Vorwürfe gegen Strahlenschützer

Berlin Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der „Stern“ nehmen einen Teil ihrer Filzvorwürfe gegen den Chef des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, zurück. Auf der Homepage der Fraktion setzte der frühere Pressereferent Königs, der die Genehmigung der 17 Zwischenlager bei den deutschen Atomkraftwerken betreut hat, eine Gegendarstellung durch.

Berlin Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der „Stern“ nehmen einen Teil ihrer Filzvorwürfe gegen den Chef des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, zurück. Auf der Homepage der Fraktion setzte der frühere Pressereferent Königs, der die Genehmigung der 17 Zwischenlager bei den deutschen Atomkraftwerken betreut hat, eine Gegendarstellung durch. Darin heißt es: „Soweit der Eindruck erweckt wird, es gäbe einen Zusammenhang zwischen meiner privaten Beziehung zur (grünen Parteichefin) Claudia Roth und meiner Beauftragung durch das BfS, entbehrt jeder Grundlage. Als ich Frau Roth kennen lernte, war ich bereits seit über einem Jahr für das BfS tätig.“ Die Fraktion kommentiert die Gegendarstellung mit den Worten: „Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bedauert das Versehen.“ Auch der „Stern“ nahm einen Teil seiner Vorwürfe zurück. Ein Gutachterauftrag, den ein heutiger niedersächsischer Landtagsabgeordneter der Grünen ausführte, sei nicht an diesen direkt, sondern an eine Wirtschaftsberatungsfirma erteilt worden, schreibt das Magazin. „Ein politisches Mandat für die Grünen bekleidete er zu diesem Zeitpunkt nicht.“ Das Magazin gab gleichzeitig eine Unterlassungserklärung für diese Passagen ab. deh

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