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Politik: US-Wahl: Sieg nach Stimmen oder Gerichtsurteil?

Bei einer Anhörung vor dem Obersten Gerichtshof von Florida am Montag soll darüber entschieden werden, ob die Ergebnisse der laufenden Handauszählungen in dem Bundesstaat in das offizielle Endergebnis einfließen dürfen oder nicht. Folgende Szenarien sind in den nächsten Tagen möglichBush gewinnt nach Stimmen: Sollte die manuelle Nachauszählung berücksichtigt werden, und es Gore nicht mehr gelingen, dabei Bushs Stimmenvorsprung aufzuholen, dann wird der Republikaner 43.

Bei einer Anhörung vor dem Obersten Gerichtshof von Florida am Montag soll darüber entschieden werden, ob die Ergebnisse der laufenden Handauszählungen in dem Bundesstaat in das offizielle Endergebnis einfließen dürfen oder nicht. Folgende Szenarien sind in den nächsten Tagen möglich

Bush gewinnt nach Stimmen: Sollte die manuelle Nachauszählung berücksichtigt werden, und es Gore nicht mehr gelingen, dabei Bushs Stimmenvorsprung aufzuholen, dann wird der Republikaner 43. Präsident der USA.

Entscheidung auf juristischem Wege: Die Variante, dass beide Kandidaten per Gerichtsbeschlüssen um ihre Rechte auf dem Weg ins Weiße Haus kämpfen, ist kompliziert und voller Unwägbarkeiten. Das juristische Gezerre könnte im Bundesstaat Florida entschieden werden, möglich ist aber auch die Entscheidung eines US-Bundesgerichts.

Einer der beiden Kandidaten überlässt dem anderen den Sieg: Diese Variante gilt derzeit als unwahrscheinlich.

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