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Politik: Versicherungen zahlen 500 Millionen an Fonds

Die deutschen Versicherungsunternehmen werden sich mit 500 Millionen Mark am Entschädigungsfonds für ehemalige NS-Zwangsarbeiter beteiligen. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), in dem 463 Unternehmen zusammengeschlossen sind, in Berlin mit.

Die deutschen Versicherungsunternehmen werden sich mit 500 Millionen Mark am Entschädigungsfonds für ehemalige NS-Zwangsarbeiter beteiligen. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), in dem 463 Unternehmen zusammengeschlossen sind, in Berlin mit. Die Stiftungsinitiative bezeichnete die Ankündigung als "wichtigen Schritt", um den von der Wirtschaft zugesagten Betrag von fünf Milliarden Mark bis zum Sommer zu erreichen.

Bislang sind der Stiftung 1300 Firmen beigetreten und haben, ohne die Versicherungswirtschaft, insgesamt über 2,4 Milliarden Mark zugesagt. Stiftungssprecher Wolfgang Giobowski hatte am Wochenende den zögerlichen Geldfluss beklagt und vor allem den Medienkonzernen, bis auf Bertelsmann, vorgeworfen, keine Beitrittszusagen gemacht zu haben.

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