Politik: Verteidigung will sechs Jahre Haft für Neonazi
München Im Terrorprozess gegen den Neonazi Martin Wiese hat die Verteidigung maximal sechs Jahre Haft gefordert, die Bundesanwaltschaft hatte acht Jahre gefordert. Sie wirft Wiese vor, für den Tag der Grundsteinlegung des jüdischen Kulturzentrums in München am 9.
München Im Terrorprozess gegen den Neonazi Martin Wiese hat die Verteidigung maximal sechs Jahre Haft gefordert, die Bundesanwaltschaft hatte acht Jahre gefordert. Sie wirft Wiese vor, für den Tag der Grundsteinlegung des jüdischen Kulturzentrums in München am 9. November 2003 ein Bombenattentat geplant zu haben. Wiese bestritt erneut, einen Anschlag geplant zu haben. An seiner nationalsozialistischen Einstellung habe sich aber nichts geändert. Das Urteil wird für diesem Mittwoch erwartet. ddp
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