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Politik: Völler: Wir können jeden schlagen

SCHWARZ ROT GOLD Die deutschen Fußballer blicken voller Optimismus dem WM-Viertelfinale gegen die USA am Freitag entgegen (13 Uhr 30 MESZ, live im ZDF und bei Premiere). „Die Situation ist gut“, sagte Teamchef Rudi Völler am Donnerstag vor dem Abflug ins südkoreanische Ulsan.

SCHWARZ ROT GOLD

Die deutschen Fußballer blicken voller Optimismus dem WM-Viertelfinale gegen die USA am Freitag entgegen (13 Uhr 30 MESZ, live im ZDF und bei Premiere). „Die Situation ist gut“, sagte Teamchef Rudi Völler am Donnerstag vor dem Abflug ins südkoreanische Ulsan. Seine Mannschaft habe zwar nicht die Klasse von Brasilien oder England, aber: „Mit unserem Teamgeist können wir jeden Gegner schlagen.“

Völler kann gegen die Amerikaner auf den kompletten Kader zurückgreifen. Auch der angeschlagene Verteidiger Christoph Metzelder hat normal trainiert und ist einsatzbereit. Zudem stehen auch Carsten Ramelow, Christian Ziege und Dietmar Hamann bereit. Die drei waren gegen Paraguay gesperrt. Der Einsatz von Ramelow, der wegen seiner Leistungen in die Kritik geraten war, ist jedoch fraglich. Für ihn könnte – wie schon in der zweiten Halbzeit des Achtelfinales – Sebastian Kehl den Vorzug bekommen. „Kehl ist ein Kandidat“, sagte Völler dazu nur.

Klose „US-Staatsfeind Nr. 1“

Unterdessen hat die „New York Post“ ihren Lesern einen Crash-Kurs in Fußball verordnet. Unter dem Motto „Tun Sie einfach so, als hätten Sie Fußball schon immer geliebt“ vermittelt die Zeitung Tipps und Erklärungen. Passend zum Viertelfinalspiel gegen Deutschland zeigte die „Post“ ein Foto des deutschen Stürmerstars Miroslav Klose mit der Bezeichnung „Staatsfeind Nr. 1“

Die USA-Fußballer kassieren übrigens selbst bei einer Niederlage eine höhere Prämie als die Deutschen im Falle eines WM-Sieges. Bereits der Einzug ins Viertelfinale brachte den US-Spielern 200 000 Euro, ihren Gegnern lediglich 35 800 Euro. Tsp

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