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Politik: VW-Chef: Schaden der Affäre sechsstellig

Berlin Der Skandal um nicht ordnungsgemäß abgerechnete Spesen kostet VW laut Konzernchef Bernd Pischetsrieder vermutlich einen sechsstelligen Betrag. Den Vorwurf, Betriebsräte seien mit Lustreisen bestochen worden, wies er aber als „absurd“ zurück.

Berlin Der Skandal um nicht ordnungsgemäß abgerechnete Spesen kostet VW laut Konzernchef Bernd Pischetsrieder vermutlich einen sechsstelligen Betrag. Den Vorwurf, Betriebsräte seien mit Lustreisen bestochen worden, wies er aber als „absurd“ zurück. VW-Personalvorstand Peter Hartz hatte am Freitag seinen Rücktritt angeboten. Laut „Bild“ sei auch ihm mehrmals eine Prostituierte zugeführt worden. Es werde geprüft, ob VW dafür gezahlt habe. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sagte dem Tagesspiegel: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Rücktrittsgesuch von Peter Hartz auch wirklich sofort angenommen wird. Ich bin überzeugt, dass wir das angeschlagene Image des Konzerns verändern können, ohne das VW-Gesetz anzutasten. Es geht jetzt darum, konsequent aufzuklären. Wer jetzt noch sein eigenes Süppchen kochen will, bekommt mit mir richtig Zoff.“ Tsp

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