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Politik: Washington fordert "neue Ideen" bei Verhandlungen in Shepherdstown

Drei Tage nach Beginn der neuen Runde der israelisch-syrischen Friedensverhandlungen haben die USA beide Seiten zu mehr Beweglichkeit aufgefordert. Die US-Vermittler hätten die Delegationen ermutigt, neue Ideen in die stockenden Verhandlungen einzubringen, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, James Rubin.

Drei Tage nach Beginn der neuen Runde der israelisch-syrischen Friedensverhandlungen haben die USA beide Seiten zu mehr Beweglichkeit aufgefordert. Die US-Vermittler hätten die Delegationen ermutigt, neue Ideen in die stockenden Verhandlungen einzubringen, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, James Rubin. Bislang hätten sich beide Seiten nicht einmal darüber verständigen können, an welchem Punkt die letzten Gespräche vor vier Jahren abgebrochen worden seien. Die israelische Seite geht nach Angaben vom Donnerstag davon aus, dass die Gespräche mindestens bis Sonntag dauern.

Rubin erklärte, die Verhandlungen in Shepherdstown zwischen Israels Ministerpräsident Ehud Barak und dem syrischen Außenminister Faruk el Schara kämen nur langsam voran. Es seien sehr schwierige Fragen zu behandeln. Den US-Vermittlern ging es zunächst darum, Einigkeit zwischen beiden Seiten über den Stand der 1996 abgebrochenen Verhandlungen zu erreichen. Am Mittwoch tagten zwei Verhandlungs-Ausschüsse zu den von Israel verlangten Sicherheitsgarantien und der Normalisierung der Beziehungen.

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