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Politik: Wieder Todesopfer bei Anschlägen im Kosovo

Angesichts anhaltender Gewalt gegen Serben im Kosovo hat der Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Knut Vollebaek, die Führung der Kosovo-Albaner am Donnerstag zum Frieden ermahnt. Auf einer Pressekonferenz in Pristina verlangte der norwegische Außenminister ein Ende der Einschüchterung von Serben und deutliche Schritte für eine Versöhnung der Volksgruppen.

Angesichts anhaltender Gewalt gegen Serben im Kosovo hat der Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Knut Vollebaek, die Führung der Kosovo-Albaner am Donnerstag zum Frieden ermahnt. Auf einer Pressekonferenz in Pristina verlangte der norwegische Außenminister ein Ende der Einschüchterung von Serben und deutliche Schritte für eine Versöhnung der Volksgruppen. Die Friedenstruppe KFOR meldete unterdessen wieder drei Todesopfer. In Prizren wurde ein Roma erstochen, in der Nähe von Suva Reka fanden Soldaten die Leiche eines 50-jährigen Albaners. Der Mann wurde den Angaben zufolge erschossen. In Dokovica wurde eine Frau bei einem Granatenschlag getötet. Als größte Herausforderung der OSZE bezeichnete Vollebaek die Organisierung von Wahlen, die vielleicht schon im kommenden Jahr stattfinden sollen.

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