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Politik: „Zahnersatz-Kosten privat versichern“ Gemeinsamer Plan von CDU/CSU

Berlin (ce). Nach heftigem Streit haben sich die Spitzen von CDU und CSU am Montag auf ein Gegenkonzept zur rotgrünen Gesundheitsreform geeinigt.

Berlin (ce). Nach heftigem Streit haben sich die Spitzen von CDU und CSU am Montag auf ein Gegenkonzept zur rotgrünen Gesundheitsreform geeinigt. CDU-Chefin Angela Merkel und der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) verständigten sich darauf, den Zahnersatz aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung zu nehmen und über eine private Pflichtversicherung abzusichern. CSU-Fraktionsvize Horst Seehofer lehnte den Kompromiss ab: „Ich halte den Weg für falsch, und deshalb sage ich: No“, sagte er der „Frankfurter Rundschau“. Die CSU hatte ursprünglich gefordert, keine Leistungsblöcke auszugliedern. Nach dem Willen der Union sollen die Bürger außerdem zehn Prozent der Kosten bei medizinischen Leistungen übernehmen. Die Beiträge sollen unter 14 Prozent sinken.

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