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Kaum Geld für die Kultur: Die Ausgaben für den Bereich haben nach jahrelangen Kürzungen im laufenden Jahr den bisherigen Tiefststand erreich, Brandenburg ist nunmehr das Schlusslicht unter den neuen Ländern. Dabei gibt die Landesregierung nach einer gestern von Ressortministerin Johanna Wanka (CDU) vorgelegten "Bestandsanalyse" der hiesigen Kulturlandschaft je Einwohner sogar mehr Geld für die Kultur aus als westdeutsche Flächenländer wie Schleswig-Holstein oder sogar das wohlhabende Baden-Württemberg.

Von Thorsten Metzner

Die ursprüngliche Einladung war knapp und den Einheimischen vorbehalten: Sie können heute erstmals das drei Jahre lang renovierte und umgebaute Schloss Neuhardenberg am Rande des Oderbruchs besichtigen. Doch dann kam alles anders: Aus der ursprünglich geplanten Eröffnungsfeier mit dem Bundeskanzler wurde ein schlichter "Tag der offenen Tür" - und zwar für jedermann.

Von Claus-Dieter Steyer

Äußerungen mit Nachspiel: Wegen seiner antiamerikanischen Äußerungen nach den Terroranschlägen auf die USA ist der Perleberger Pfarrer Stefan Schaar gestern ins Konsistorium der Evangelischen Kirche in Berlin und Brandenburg bestellt worden. Nachdem Schaars Aussagen bei vielen Menschen in Perleberg Empörung ausgelöst hatten, sei auch in der Kirche "Nachdenklichkeit erzeugt" worden, so Markus Bräuer, der persönliche Referent von Bischof Wolfgang Huber.

Von Sandra Dassler

Der Sänger und Schauspieler Freddy Quinn ist in Brandenburg mit der Ehrenmedaille für Artistik in Gold geehrt worden. Quinn, der in diesen Tagen 70 Jahre alt wird, sei ein Allround-Artist, der so ziemlich alles könne, sagte Museums-Chef Roland Weise.

"Wasser Marsch" hieß es am Freitag für einen neuen See in Bergheide. Wie die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- und Verwaltungsgesellschaft in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) mitteilte, wird der ehemalige Tagebau Klettwitz-Nord geflutet.

Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hat bei brandenburgischen Politikern ein "etwas gestörtes Verhältnis zum Rechtsstaat" beklagt. Als ein Beispiel führte er Reaktionen auf die vom Landesverfassungsgericht am Donnerstag für unzulässig erklärte so genannte Volksinitiative gegen das Kita-Gesetz an.

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