Mehr Platz und schöne neue Räume für hörsehbehinderte und taubblinde Kinder: Im Potsdamer Oberlinhaus, Deutschlands ältester Taubblindeneinrichtung, weihte SPD-Bildungsminister Steffen Reiche gestern den neuen Wohn- und Schulbereich ein. Hier können künftig 30 Kinder unterrichtet werden, 20 Kinder bekamen ein neues Zuhause.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 29.09.2001
Das Arbeitsgericht Potsdam wird am Dienstag die Kündigung des Ex-Ministers Jochen Wolf prüfen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung in ihrer Samstagausgabe.
Die Chancen für eine der größten und zugleich umstrittensten Investitionen in Fürstenberg (Oberhavel) stehen schlechter denn je: In der vergangenen Woche debattierten Bürger und Stadtverordnete der 4000-Einwohner-Gemeinde über den weiteren Umgang mit der Maharishi-Bewegung für Transzendentale Meditation (TM), die am Ufer des Röblinsees eine Siedlung mit rund 100 Wohnhäusern, Fünfsternehotel mit Gesundheitsbereich sowie eine Meditationsakademie errichten will. Dabei zeichnet sich im Stadtparlament nun eine Mehrheit gegen das Vorhaben ab.
"Jedem das Seine" hieß der Leitspruch für Preußens höchste Auszeichnung, den 1701 gestifteten Schwarzen Adlerorden. Nur Prinzen, hohe Militärs und Minister mit langer Ahnenreihe konnten den Orden bekommen.
Na, das passte ja: Die Dame, die gestern auf der Bundesgartenschau in Potsdam als zweimillionster Gast das Drehkreuz am Haupteingang passierte, heißt Blume, Barbara Blume, 54 Jahre alt, Potsdamerin und mit Mann, Tochter und Enkel unterwegs. Fröhlich und entspannt wurde Familie Blume von Oberbürgermeister Matthias Platzeck (SPD) und Buga-Geschäftsführer Jochen Sandner begrüßt, die kurz vor Buga-Schluss Grund zur Freude haben.
Die diesjährige Weinernte auf dem Wachtelberg über der Havel in Werder fällt mager aus. "So einen regenreichen September hatten wir lange nicht", sagte Winzer Manfred Lindicke zur Eröffnung der gestrigen Lese in seinem fünf Hektar großen Anbaugebiet.