Die Eltern von Ulrike kritisieren, dass der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder "zu spät kommt". Sandra Daßler sprach darüber mit Carlo Weber, Leitender Oberstaatsanwalt von Frankfurt (Oder).
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 09.10.2001
Am Cottbuser Bahnhof ist am Dienstag eine 70 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Der Zugverkehr war für rund eine Stunde eingestellt und der Bahnhof komplett abgesperrt.
Die Mutter, die in Frankfurt (Oder) ihre beiden kleinen Söhne verdursten ließ, ist auch in einem zweiten Prozess zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die 25-Jährige sei für den zweifachen Mord voll schuldfähig, befand gestern das Neuruppiner Landgericht.
Auf dem ersten Blick mutet die Bezeichnung "Bücherstadt" etwas übertrieben an. Drei Häuser ergeben nun einmal noch keine City.
Nach dem Angriff Rechtsradikaler auf einen Berliner Polizisten in der Uckermark vom Sonntag ist gegen einen 17-Jährigen Haftbefehl erlassen worden. Der Jugendliche sei der Polizei einschlägig bekannt, teilte das Polizeipräsidium Eberswalde am Dienstag mit.
Die Suche nach der kleinen Ulrike aus Eberswalde bewegte die Öffentlichkeit. Zwei Wochen lang fahndete die Polizei mit beispiellosem Aufwand nach dem zwölfjährigen Kind, bis sie am 8.
Bei der Rasterfahndung nach so genannten "Schläfern" gibt es in Brandenburg unerwartete Schwierigkeiten: Da in den landesweit 212 Einwohnermeldeämtern wegen der örtlichen "Beschaffungsautonomie" kein einheitliches System verwendet wird, gibt es Software-Probleme, sagte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU).Um die Fahndung dennoch durchführen zu können, sei neben "automatischen und halbautomatischen Verfahren" auch eine Kartei-Überprüfung per Hand erforderlich.