„Wir müssen weltoffen sein“: Das Kohlerevier Lausitz steckt mitten in der grünen Transformation
ICE-Werk, Science Park, Energiewende: Für den Strukturwandel fließen Milliarden in die brandenburgische Lausitz. Langsam wird die Transformation sichtbar, doch fehlen Fachkräfte. Ein Besuch im Cottbuser Revier.
Wenn Dietmar Woidke in seinem Heimatort Forst in der Lausitz spazieren gehe und durch die Bäume die dampfenden Kühltürme des Kohlekraftwerks Jänschwalde sehe, wisse er, am Abend könne er fernsehen. Diese Anekdote erzählt Brandenburgs Ministerpräsident (SPD), während er an der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Jänschwalde steht und mit Uwe Glaschker, Leiter des Tagebaus, auf den F60-Kohlebagger 80 Meter in die Tiefe blickt. Am 22. Dezember ist Schluss damit, dann wird die letzte Kohle vom vorletzten aktiven Tagebau Brandenburgs abgebaggert.
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