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Streit unter Nachbarn. Mit Schildern wird gegen den Bauzaun protestiert, den Mathias Döpfner im Auftrag der Schlösserstiftung um das Grundstück der Gartenanlage der Villa Henckel und der Villa Schlieffen errichten ließ.

© Andreas Klaer

Landeshauptstadt: Jakobs zu Pfingstberg: Rechtsbruch

Potsdams Oberbürgermeister schaltet sich in Streit um Zaun am Pfingstberg ein

Von Peer Straube

Im Streit um den eingezäunten Park der Villa Henckel im Welterbeareal des Potsdamer Pfingstbergs gerät die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) zunehmend unter Druck. Den Park an den Wochenenden für die Öffentlichkeit zu sperren, sei ein Verstoß gegen den geltenden Bebauungsplan, sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) den PNN. Das Papier weist das Areal als öffentliche Grünfläche aus. Seit Kurzem ist es eingezäunt. Grund ist eine Vereinbarung zwischen der SPSG und Springer-Vorstand Mathias Döpfner, wonach dieser den Garten auf eigene Kosten saniert, ihn im Gegenzug an den Wochenenden privat nutzen darf. Besucher sollen nur werktags Zutritt haben.

Mehr zu dem Thema lesen Sie in der Samstagsausgabe der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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