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Thema

Ausstellungen in Potsdam

Auftragskunst in „Erichs Lampenladen“. Ein Blick in die Galerie im mit Hunderten Lampen erleuchteten Foyer des Palasts der Republik. Die insgesamt 16 Auftragswerke von namhaften DDR-Künstlern werden in diesem Herbst das erste Mal seit mehr als 20 Jahren wieder gezeigt – im Museum Barberini.

Das Museum Barberini zeigt im Herbst erstmals nach mehr als 20 Jahren die Galerie des Palasts der Republik. Das Potsdamer Museum unterstützt gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Museum die Restaurierung der 16 Werke.

Von Jana Haase

Museum Barberini kooperiert mit Berliner NationalgalerieInnenstadt - Das Barberini-Museum am Alten Markt arbeitet künftig auch mit der Berliner Nationalgalerie zusammen. Für die im Herbst geplante DDR-Kunstausstellung „Hinter der Maske“ werde die Nationalgalerie zahlreiche Werke zur Verfügung stellen, sagte Kuratorin Ortrud Westheider der „Berliner Morgenpost“.

Der Potsdamer Filmuni-Absolvent Robert Thalheim machte jüngst mit der Agentenkomödie „Kundschafter des Friedens“ von sich reden. Am Dienstag um 19 Uhr wird der Film eine Bande einstiger Top-Spione der DDR in der heutigen Zeit im Filmmuseum Potsdam (Breite Straße 1a) gezeigt.

Die Potsdamer Autofahrer haben in den vergangenen Jahren immer wieder Baustellen erlebt, die viel Geduld abverlangten – ab kommenden Dienstag ist nun der Norden der Stadt dran, wenn die Nedlitzer Straße für Monate zur Tram-Baustelle wird. Das Gute: Die Woche bot genügend Anregungen, wie man als Potsdamer den Staufrust zumindest kompensieren kann.

Von Henri Kramer
Unter dem Motto „Religiöse Vielfalt in der Stadt. Wo ist Platz für die Potsdamer Moschee“ wird am Dienstag in Potsdam diskutiert.

Über die Potsdamer Moschee diskutieren Brandenburgs Kulturministerin Münch, der Imam des Vereins und Oberbürgermeister Jann Jakobs. Außerdem wird der Bürgerhaushalt eröffnet.

Was ist los in der Türkei? Am Dienstag um 18 Uhr versucht man mit einer Buchvorstellung in der Stadt- und Landesbibliothek (Am Kanal 47) Antworten zu finden: Jürgen Gottschlich beschreibt in „Türkei – Erdogans Griff nach der Alleinherrschaft“ kenntnisreich das Machtbestreben des türkischen Präsidenten, die zunehmend islamische Ausrichtung des Staates, den Konflikt mit der kurdischen Minderheit, aber auch den Alltag, Kultur und Lebensformen des Landes.

Diese Woche beginnt, kulturtippmäßig, im Jahr 1968. „Die Reise mit Vater“ heißt der Film von Anca Miruna Lazarescu, der am Dienstag um 19 Uhr im Filmmuseum Potsdam (Breite Straße 1 a) in Anwesenheit der Hauptdarstellerin Susanne Bormann vorgestellt wird.

Die Stadt sucht Bauherren für die Potsdamer Mitte. Ab Samstag startet das Verfahren zum ersten Teil der Grundstücke auf dem Areal der alten Fachhochschule. Das Interesse ist groß.

Von Henri Kramer
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