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Quentin Tarantino bei der Premiere seines bislang letzten Films „Once Upon a Time in Hollywood“.

© Foto: REUTERS/Regis Duvignau

Tagesspiegel Plus

Quentin Tarantino über seine Lieblingsfilme: Die schäbigen Stiefkinder Hollywoods

Quentin Tarantino schreibt in „Cinema Speculation“ über die Filme, die ihn beeinflusst haben. Es ist ein unterhaltsamer Streifzug durch das US-Kino der Siebziger.

Von Andreas Busche

Für einen Quentin Tarantino bedingen sich Leben und Kino, das Coming-of-Age ist gleichbedeutend mit seiner filmischen Sozialisation. Der 59-Jährige lebt den Traum eines jeden Filmnerds – und nichts anderes waren schließlich schon die jungen Wilden der „Cahiers du Cinéma“ um Godard, Truffaut und Rohmer, die Anfang der 1960er von der Filmkritik zur Regie wechselten. Wie sie lernte auch Tarantino nicht an einer Filmhochschule, sondern direkt im Kino.

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