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Das Bangen hat sich gelohnt: VfB-Coach Stelian Moculescu.

© Iamgo

0:3 in Friedrichshafen: BR Volleys verlieren beim VfB

Revanche geglückt: Der Vorjahres-Zweite VfB Friedrichshafen hat den amtierenden Meister aus Berlin deutlich geschlagen: "Diesmal haben wir Nervenstärke bewiesen", sagt VfB-Trainer Moculescu.

Der VfB Friedrichshafen hat den deutschen Meister Berlin Volleys in einer spannenden und hochklassigen Partie 3:0 (28:26, 29:27, 25:15) geschlagen.

Vor allem die ersten beiden Sätze waren hartumkämpft. Das Team von Trainer Stelian Moculescu konnte sich dabei am Sonntagabend in der ZF Arena vor etwa 2000 Zuschauern jeweils nur knapp durchsetzen. Immer wieder wechselte die Führung zwischen den beiden Abonnements-Titelträgern.

Auch im dritten Durchgang boten beide Mannschaften eine tolle Leistung. Allerdings konnte sich Friedrichshafen hier deutlich durchsetzen. Nach insgesamt 81 Minuten stand der klare Erfolg fest. „Dieser Sieg war für den VfB wichtiger als für uns“, sagte Berlins Trainer Mark Lebedew. „Allerdings ist es bitter für uns, mit 0:3 zu verlieren. Das hatten wir so nicht geplant.“

Moculescu reagierte erleichtert. „Wir leben noch“, sagte der VfB-Trainer. „Schon in den Spielen vorher haben wir gute Leistungen gezeigt, nur diesmal haben wir es durchgezogen und in den engen Sätzen Nervenstärke bewiesen.“ Die beiden Außen-Annahmespieler Baptiste Geiler (Friedrichshafen) und Robert Kromm (Berlin) wurden als „wertvollste Spieler“ ausgezeichnet. (dpa)

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