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Sport: Alba gewinnt im Uleb-Cup 91:78 gegen Ventspils

Berlin - In der ersten Halbzeit hatte Mike Penberthy gar nicht getroffen, im dritten Viertel verwandelte er gerade einmal zwei Freiwürfe. Doch in den letzten zehn Minuten dann machte der US-Amerikaner plötzlich 17 Punkte, darunter fünf Dreipunktewürfe.

Berlin - In der ersten Halbzeit hatte Mike Penberthy gar nicht getroffen, im dritten Viertel verwandelte er gerade einmal zwei Freiwürfe. Doch in den letzten zehn Minuten dann machte der US-Amerikaner plötzlich 17 Punkte, darunter fünf Dreipunktewürfe. Am Ende war Penberthy mit Jovo Stanojevic bester Werfer des Abends. Wie er steigerte sich auch sein Team Alba Berlin im letzten Viertel und schlug BK Ventspils 91:78 (39:42). Die Berliner verabschiedeten sich mit drei Siegen in zehn Spielen als Tabellenletzter der Gruppe A aus dem Uleb-Cup. Der Bundesliga-Tabellenführer war bereits vor dem Spiel ausgeschieden, die Letten hatten sich schon für die nächste Runde qualifiziert, kämpften aber noch um Platz zwei. Das Spiel vor nur 3535 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war über weite Strecken zerfahren, Alba brauchte lange, um den Rhythmus zu finden, einer 0:10-Serie folgte ein 18:10.

Nach der Bundesliga-Niederlage am Samstag in Frankfurt, wo Alba das Rebound-Duell deutlich verloren hatte, freute sich Trainer Henrik Rödl, „dass das Team so reagiert hat“. Alba holte 53 Rebounds, Ventspils 34. Der starke Luke Whitehead, der 14 Punkte und neun Rebounds beisteuerte, spielte erneut anstelle von Demond Greene von Beginn an. „Wir müssen erst stark unter dem Korb sein, dann bringt Greene von der Bank Energie und Explosivität“, sagte Rödl. So war es auch zu Saisonbeginn gewesen, ehe Greene für den verletzten Matej Mamic in die Startformation gerückt war. ru

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