Was fällt einem beim Begriff Amazone ein? Vielleicht eine langbeinige Schönheit mit dem außergewöhnlichen Etwas oder mehr die weibliche Kriegerin aus dem alten Griechenland?
Alle Artikel in „Sport“ vom 10.11.2000
Dem etwas angeschlagenen VfB Stuttgart geht es wieder bedeutend besser. Der Einzug in die dritte Runde des Uefa-Cup-Wettbewerbs dank eines phasenweise überzeugend herausgespielten 3:1 (3:0)-Sieges am Donnerstagabend im heimischen Daimler-Stadion über den FC Tirol Innsbruck war die beste Medizin für die zuletzt fußballerisch und finanziell dahinsiechenden Schwaben.
Das deutsche Eissternchen Tanja Szewczenko aus Düsseldorf pausiert, der Junioren-Weltmeister Stefan Lindemann aus Erfurt sucht noch nach seiner Form - beim derzeitigen Grand Prix der Eiskunstläufer in Gelsenkirchen wollen und müssen die Berliner Kati Winkler und René Lohse gewollt oder nicht in die erste deutsche Reihe tanzen. Die viermaligen Deutschen Meister vom SC Berlin tragen in der Emscher-Lippe-Halle ganz klar die größten deutschen Hoffnungen.
Dass Italien weit über alle politischen Konstellationen hinaus in zwei Lager zerfällt, wenn es um Fußball geht, gilt seit mehr als einem Jahrhundert als Eckstein der südländischen Kultur: Man ist entweder für oder gegen Juventus Turin. Zwar hat jeder seinen eigenen Verein, als dessen Fan er sich bekennt, lebenslang.
Detlev Albrecht (45) ist die Stimme der Opposition beim 1.FC Kaiserslautern.
Alle freuen sich, alle sind glücklich, es ist, als hätte man jedem einen Porsche geschenkt. "Ein Superlos" sagen auch alle.
Innova soll Ablösesumme zahlenMartin Stallmaier, der Trainer des Volleyball-Bundesligisten Eintracht Innova Berlin , erwartet heute "eine Zitterpartie, aber für beide Mannschaften". Die Berliner, Tabellenvorletzter, treffen zu Hause (19 Uhr, Sporthalle Schule am Weiher, Hellersdorf) auf den Moerser SC.
Es bleibt dabei: Ob als Tabellenführer, ob mit einer Serie von fünf Siegen im Rücken, ob mit dem Argument, der Gegner hat die vorangegangenen drei Spiele allesamt verloren - die Fußballer von Hertha BSC können in Dortmund einfach nicht gewinnen. Denn da gibt es noch eine Serie, und die hielt gestern vor über 60 000 Zuschauern im Westfalenstadion.