Der Trainer des FC Hansa Rostock hatte sich hübsch gemacht. Mit hellem Hemd und – etwas zu groß wirkender – dunkler Krawatte stand Armin Veh am Spielfeldrand des Rostocker Ostseestadions und klatschte in die Hände.
Alle Artikel in „Sport“ vom 28.04.2002
Fast hätte es an diesem Wochenende keinen Fußball im Fernsehen gegeben. Hertha gewinnt, und keiner guckt zu.
Jönköping. Am Freitag hat die Eishockey-Weltmeisterschaft begonnen, am Sonnabend bot sich allerdings rund um die „Kinnarps Arena“ in Jönköping ein trostloses Bild.
Von Karsten Doneck Hamburg. Nach einer Viertelstunde mussten die Zuschauer im Block 4-A der Osttribüne ein wenig zusammenrücken.
Von Benedikt Voigt Die Fans von Alba Berlin mussten sehr lange warten, ehe sie einen offiziellen Grund hatten, ihre mitgebrachten Schilder in die Höhe zu stemmen. Selbst fünf Sekunden vor der Schlusssirene war im Play-off-Spiel der Basketball-Bundesliga in der Wilhelm-Dopatka-Halle zu Leverkusen noch kein Sieger gefunden.
Von Oliver Trust Nürnberg. Reiner Calmund klang, als halte er eine Grabrede.
Behält Rudi Assauer am Ende doch wieder Recht? Der Manager des FC Schalke 04 hat schon vor Monaten vorausgesagt, wer in dieser Saison Deutscher Meister wird: nicht Leverkusen, nicht München und schon gar nicht Schalke – Assauer legte sich auf Borussia Dortmund fest.
Von Michael Rosentritt Berlin. Den Tunnelblick hat sich Gabor Kiraly bei Oliver Kahn abgeguckt.
Ein wenig müssen sich die Fans des FC St. Pauli gestern in Bremen so gefühlt haben wie früher in ihren Jugendtagen, als sie in holzgetäfelten Partykellern ihre ersten wilden Partys feierten.
Der 1. FC Kaiserslautern hat den Kampf um die Qualifikation für den Uefa-Pokal noch nicht aufgegeben.
Von Erik Eggers Köln. Als das Endergebnis aus Nürnberg herübergefunkt wurde, senkte sich eine lähmende Glocke der Superzeitlupe über Müngersdorf.
Profifußballern wird in der Regel wenig Gutes nachgesagt: dass sie zum Beispiel nur schnell laufen, wenn sie viel Geld dafür bekommen; oder dass sie sich am Saisonende nur anstrengen, wenn es mindestens um den Einzug in die Champions League geht. Insofern hätte die Partie 1860 München gegen den VfB Stuttgart 0:0 ausgehen müssen.
Berlin. Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren?
Wolfsburg. Mit strahlendem Lächeln schritt Ottmar Hitzfeld, der Trainer des FC Bayern München, an den Fans vorbei und spreizte Mittel- und Zeigefinger zum Victory-Gruß.
Von Karin Sturm Barcelona. In der Boxengasse schüttelten manche ungläubig die Köpfe.