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Sport: Aufsteiger im Glück

Freiburg – Rostock 2:2

Aufsteiger SC Freiburg steht nach einer mäßigen Heimpremiere in der FußballBundesliga bereits nach dem zweiten Spieltag unter Druck. Die Breisgauer kamen gegen Hansa Rostock nicht über ein 2:2 (0:2) hinaus, retteten aber nach einem 0: 2-Rückstand zumindest noch einen Punkt.

Rade Prica (11.) und Martin Max (45.) erzielten im Freiburger Dreisamstadion zunächst die Tore für die zu Beginn starken Rostocker. Nach einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt gelang dem SC durch einen verwandelten Strafstoß von SoumailaCoulibaly (55.) zunächst der Anschlusstreffer, nachdem Schiedsrichter Peter Sippel (München) zuvor nach einem leichten Rempler von Godfried Aduobe gegen Zlatan Bajramovic auf Elfmeter entschieden hatte. Bajramovic sorgte dann in der 87. Minute nach einem schweren Fehler von Rostocks Keeper Mathias Schober für den Ausgleich.

Bei brütender Hitze und Temperaturen von 43 Grad auf dem Spielfeld waren die Rostocker sofort auf Betriebstemperatur. Bereits nach elf Minuten wurde Hansa für den couragierten Auftritt belohnt. Prica traf aus zehn Metern ins linke obere Eck. Die Freiburger wirkten im ersten Heimspiel nach einjähriger Erstliga-Abstinenz träge und leisteten sich vor 22 500 Zuschauern zunächst viele Fehlpässe. Kurz vor der Halbzeit nutzte Martin Max eine Unachtsamkeit der Freiburger Abwehr und erhöhte aus 18 Metern mit seinem ersten Treffer für seinen neuen Klub auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Freiburger ihre Angriffsbemühungen und wurden kurz vor Schluss mit dem Ausgleich belohnt.

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