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Australian Open: Leichte Gegner für Haas und Kohlschreiber

Deutsche Tennis-Profis in Melbourne optimistisch.

Melbourne - Die deutschen Tennis-Profis haben in der ersten Runde der Australian Open schlagbare Gegner zugelost bekommen: Philipp Kohlschreiber trifft auf den unbekannten Horacio Zeballos aus Argentinien. Der an Nummer 18 gesetzte Thomas Haas bekommt es in einem deutschen Duell erstmals mit Simon Greul aus Kornwestheim zu tun. „Er ist ein Fighter-Typ, der sich in den letzten Jahren nach oben gearbeitet hat“, schrieb Haas auf seiner Internetseite. „Es ist immer schwer einzuschätzen, wie es läuft, wenn man gegen einen Spieler noch nicht angetreten ist.“

In ihren Matches vor dem großen Turnier spielten die Besten aus dem zehn Männer umfassenden Aufgebot des Deutschen Tennis-Bundes schwach. Haas musste sich beim Einladungsturnier in Melbourner Stadtteil Kooyong dem Franzosen Jo-Wilfried Tsonga 4:6, 3:6 geschlagen geben. Zuvor hatte der 31-Jährige schon gegen den Weltranglisten-Dritten Novak Djokovic (Serbien) und den Chilenen Fernando Gonzalez ohne Satzgewinn Niederlagen kassiert. Bei den an diesem Montag beginnenden Australian Open könnte er in der dritten Runde erneut auf Tsonga treffen. Kohlschreiber vergab beim ATP-Turnier in Auckland die Chance auf sein fünftes Finale. Der 26 Jahre alte Augsburger musste sich dem Franzosen Arnaud Clément mit 3:6, 6:7 (2:7) geschlagen geben und konnte seinen Erfolg von 2008 nicht wiederholen.

Bei den sechs deutschen Frauen ruhen die Hoffnungen auf dem Trio Sabine Lisicki, Anna-Lena Grönefeld und Andrea Petkovic. Die an Position 21 gesetzte Berlinerin Lisicki tritt zunächst gegen Petra Martic aus Kroatien an. Grönefeld spielt gegen die Italienerin Roberta Vinci, Andrea Petkovic bekommt es mit einer Qualifikantin zu tun. dpa

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