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Sport: BALL Zeitung

Unter den türkischen Zeitungen tröstet Milliyet die Verlierer: Wir kehren erhobenen Hauptes zurück. Glorreicher Abschied.

Unter den türkischen Zeitungen tröstet Milliyet die Verlierer:

Wir kehren erhobenen Hauptes zurück. Glorreicher Abschied. Uns fehlten neun Spieler und der Gegner war Deutschland.

Vatan mag es martialisch:

Unglücklicherweise haben wir diesmal in der letzten Kriegsminute verloren. Das kann passieren. Unser Kopf ist erhoben. Danke Jungs. Danke Terim. Sie sind im Finale, wir sind die Champions.

El País aus Spanien kommentiert Lahms Siegtor:

Der letzte Atemzug der Deutschen wirft die Türkei um. Löws Team kaschiert seinen ärmlichen Fußball mit einem Glückstreffer.

La Vanguardia blickt weit zurück:

Das Glück ist das Eigentum der Deutschen. Der Fußball hat sich in 25 Jahren nicht verändert. Er ist so grausam wie eh und je. Es gilt noch immer der Satz von Gary Lineker, wonach am Ende die Deutschen gewinnen.

Zumindest Ekstra Bladet (Dänemark) gönnt den Deutschen den Sieg:

Die Deutschen wissen besser als die anderen, wie man die richtigen Dinge zum richtigen Zeitpunkt tut. Das ist kein Glück, sondern Klasse.

Aftonbladet (Schweden) dagegen bejubelt die Verlierer:

Altintop war souverän, der beste Spieler auf dem Platz. Hier konnte nur eine Mannschaft dribbeln, Pässe schlagen, dominieren und einen ganzen Kontinent bezaubern. Aber die andere gewann. Das 3:2 zeigte die Urkraft in den deutschen Nationaltrikots.

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