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Pavicevic

© Kai-Uwe Heinrich

Basketball: Alba verlängert Vertrag mit Trainer Pavicevic um weitere zwei Jahre

Luka Pavicevic lebt Basketball. Bei jeder Aktion seiner Mannschaft geht er mit, schreit, rudert mit den Armen, legt sich mit den Schiedsrichtern an. Seit Dienstag steht fest, dass er das bis 2012 in Berlin tun wird.

Berlin - Der Deutsche Meister Alba einigte sich mit dem 40-Jährigen auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2011/2012. Der bisherige Vertrag des Serben wäre nach der kommenden Spielzeit ausgelaufen.

„Ich fühle mich in Berlin sehr wohl“, sagte Pavicevic. „Alba ist ein großer Klub, von dem ich viel Unterstützung erhalte.“ Mit der Vertragsverlängerung setzt der Verein auf die Kontinuität, die die Verantwortlichen immer wieder als große Stärke der europäischen Topklubs herausstellen. Luka Pavicevic hatte die Berliner vor der Saison 2007/2008 von Henrik Rödl übernommen und gleich zur ersten deutschen Meisterschaft seit 2003 und in die Europaliga geführt. In der laufenden Spielzeit erreichte er mit Alba die Runde der besten 16 Teams Europas und holte den deutschen Pokal. Zwei Spieltage vor dem Ende der regulären Saison steht Alba zurzeit auf dem zweiten Platz der Bundesliga. „Luka ist für Alba ein Glücksfall, denn er bringt uns die Qualität und Struktur, die wir auf unserem weiteren Weg zur Tradition brauchen“, sagte der Alba-Aufsichtsratsvorsitzende Axel Schweitzer.

Die Berliner Fans dürfen sich auf weitere drei Jahre Basketball Marke Pavicevic einstellen. Der Trainer setzt auf vielseitige Spieler, höchste Disziplin, akribische Vorbereitung, aggressive Mannverteidigung und kontrollierte Offensive. Dem Erfolg ordnet Pavicevic alles andere unter und nimmt dabei auch in Kauf, dass deutsche Nationalspieler wie Johannes Herber oder Philip Zwiener kaum einmal zum Einsatz kommen.

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