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Sport: Bastürk passt noch nicht in Hertha-Schuhe

Berlin Für ein Debüt gibt es sicher glanzvollere Bühnen als den Fußballplatz von Alemannia 90/Wacker Berlin. Inmitten von Kleingartenkolonien lief Yildiray Bastürk über den vom Regen aufgeweichten Rasen und stellte sich im neuen Trikot vor – in dem von Fußball-Bundesligist Hertha BSC.

Berlin Für ein Debüt gibt es sicher glanzvollere Bühnen als den Fußballplatz von Alemannia 90/Wacker Berlin. Inmitten von Kleingartenkolonien lief Yildiray Bastürk über den vom Regen aufgeweichten Rasen und stellte sich im neuen Trikot vor – in dem von Fußball-Bundesligist Hertha BSC. Stürmer Bastürk agierte bei seinem ersten Auftritt in Berlin nicht besonders auffällig, aber immerhin bereitete er ein Tor beim 7:0 (3:0) des Erstligisten gegen den Fünftligisten vor.

Herthas neuer Trainer Falko Götz ließ den Neuen zunächst hinter der einzigen Spitze Artur Wichniarek spielen. „Ich bin nicht ganz zufrieden“, sagte Bastürk nach dem Spiel. „Ich komme mit meinen neuen Schuhen noch nicht klar.“ Bastürk hatte in der vergangenen Saison in Leverkusen mit Schuhen von Adidas gespielt, Hertha hat Nike als Ausrüster.

Die Tore für Hertha in der ersten Halbzeit erzielten Marcelinho, Alexander Madlung per Kopf und Thorben Marx nach einem sehenswerten Alleingang. „Wir müssen noch an der Chancenauswertung arbeiten“, bemängelte Götz, der viele neue Spieler testete – unter anderem Zugang Oliver Schröder und Torwart Gerhard Tremmel. In der zweiten Spielhälfte traf dann der eingewechselte Nando zwei Mal, eines der Tore bereitete Bastürk vor. Die weiteren Treffer erzielten Andreas Neuendorf und Nachwuchsspieler Ashkan Dejagah.

Nach dem Spiel gaben Herthas Profis und Manager Dieter Hoeneß Autogramme. Am 8. Juli reist die Mannschaft nach Österreich ins Trainingslager. Dort kann die Mannschaft eine bessere Chancenverwertung üben – und Bastürk sich an seine neuen Schuhe gewöhnen. AG

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