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Beachvolleyball: Brink/Dieckmann gewinnen Europatour-Auftakt

Die Europameister Julius Brink und Christoph Dieckmann aus Berlin haben das erste von sechs Turnieren der diesjährigen European Championship Tour gewonnen.

St. Pölten - Im Endspiel gelang ihnen bei den Austrian Open in St. Pölten ein 2:1 (19:21, 21:14, 15:12)-Erfolg über die Niederländer Reinder Nummerdor/Richard Schuil, was 8500 Euro Preisgeld und 300 Ranglistenpunkte bedeutet.

Für Brink/Dieckmann war es im vierten Duell mit den Hallen-Olympiasiegerin von 1996 der vierte Sieg. Allerdings wurde es diesmal ein Kraftakt, denn zunächst gab es einen Satzverlust und nach dem souverän herausgespielten Ausgleich lagen die Deutschen im Tiebreak schon mit 2:5 zurück, ehe sie sich wieder auf 8:8 herankämpfen und dann zum vorentscheidenden 13:11 wegziehen konnten. Die Niederländer hatten erst vor einer Woche in Manama/Bahrain, wo Brink/Dieckmann Vierte wurden, den ersten Turniersieg für ihr Land bei der FIVB-Welttour erkämpft.

Pech hatten bei ihrem ersten Turnier in diesem Jahr David Klemperer und Eric Koreng, die im Halbfinale gegen Nummerdor/Schuil 21:17 und 3:0 führten und wegen einer Muskelverletzung von Koreng aufgeben mussten. Zum Spiel um Platz drei konnte das Duo dann nicht mehr antreten und belegte Rang vier. Beide deutsche Duos kamen erst über die Loserrunde ins Halbfinale. Dort revanchierten sich die Turniersieger mit 2:0 gegen die Dritten Kristjan Kais/Rivo Vesik (Estland) für die Zweitrunden-Niederlage.

Pohl/Rau auf Rang fünf

Bei den Frauen wurden die Hamburgerinnen Okka Rau/Stephanie Pohl Fünfte. Das Duo scheiterte beim verspäteten Saisondebüt nach einer Rückenverletzung von Rau im Spiel um den Halbfinaleinzug gegen die Vierten Liesbeth Mouha/Liesbet van Breedam 1:2 (19:21, 22:20, 12:15) und erhielten 2250 Euro sowie 180 Ranglistenpunkte.

Zuvor hatten Rau/Pohl im deutschen Duell gegen Helke Claasen/Antje Röder, die Siebte wurden, mit 2:0 gewonnen. Der Turniersieg und damit 8500 Euro Preisgeld sowie 300 Ranglistenpunkte ging an die Griechinnen Vassiliki Karadassiou/Vassiliki Arvanity, die im Finale 2:1 (21:18, 20:22, 17:15) gegen Nila Ann Hakedal/Ingrid Torlen (Norwegen) gewannen. (tso/dpa)

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