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Basketball: Dragan Dojcin verlässt Alba

Drei Jahre lang war Dragan Dojcin bei Alba Berlin der nimmermüde Rackerer unter den Körben, jetzt verlässt der serbische Basketballer den Klub. Er wechselt zum Ligakonkurrenten nach Trier.

Berlin - Der 34-Jährige wechselt zum Bundesliga-Konkurrenten TBB Trier, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieb. „Nach der Verpflichtung von Sven Schultze haben wir uns entschieden, seinen Vertrag nicht zu verlängern, da sich die Spielerprofile sehr ähnlich sind“, sagt Albas Sportdirektor Henning Harnisch. „Ich hatte drei tolle Jahre in Berlin und wäre gerne geblieben“, sagt Dojcin. „Aber nach dem Play-off-Aus war mir klar, dass das schwer werden würde.“

Albas Trainer Luka Pavicevic hatte Dojcin im Sommer 2007 nach Berlin mitgebracht. „Luka und ich sind mehr als Trainer und Spieler – wir sind wie eine Familie“, sagt Dojcin. Ab sofort wird der Power Forward aber für einen anderen guten Bekannten auf dem Feld stehen: Trier wird in der kommenden Saison von Albas ehemaligem Jugendcoach Henrik Rödl betreut. „Ich wollte in Deutschland bleiben“, sagt Dojcin, „das ist das Beste für mich und meine Familie.“ Mit seinem Wechsel ist klar, dass Alba einen weiteren hochkarätigen Power Forward verpflichten muss. Sven Schultze dürfte die Dojcin-Rolle als Einwechselspieler zukommen.

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