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Sport: Bertis Ding

Schottlands Trainer träumt

Äußerlich erscheint Schottlands Trainer Berti Vogts vor der Partie am Mittwoch gelassen. Er erwarte einen „freundlichen Empfang“. „Schließlich habe ich 21 Jahre für den DFB gearbeitet.“ Seine Ungezwungenheit wird auch andernorts sichtbar. Nach dem Training scherzt Vogts mit Fans, verteilt Autogramme. „Auf der Insel bin ich lockerer geworden.“ Dennoch weiß er um die Brisanz der Partie. Er bezeichnet sie als „vielleicht emotionalste“ seiner Karriere. An Selbstbewusstsein mangelt es Vogts nicht. „Ich bin durchaus zuversichtlich, dass wir punkten können. Aber ich werde nicht den Fehler machen, Deutschland zu unterschätzen.“ Dennoch hat Vogts einen Traum: „Wenn wir die Qualifikation schaffen, wäre das für mich ein größerer Erfolg als der EMTitel 1996 mit Deutschland.“ Auch wenn sich Vogts momentan für Schottland einsetzt, weiß er: „Wenn ich hier aufhöre, gehöre ich nach Deutschland.“ clü

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