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Sport: Bielefeld rettet sich – fast Das 2:2 gegen Dortmund reicht nicht

Wenn die mit jeweils 56 Gegentreffern schwächsten Abwehrreihen der Liga aufeinandertreffen, fallen mit Sicherheit Tore – so die Vermutung und so ist es auch gekommen: Bielefeld und Dortmund trennten sich in einer unerhaltsamen Partie vor 27 400 Zuschauern 2:2 (2:1), womit die Entscheidung über den letzten Absteiger weiter vertagt ist. „Angesichts der Schützenhilfe aus Berlin ist dieses Unentschieden bitter“, sagte Bielefelds Geschäftsführer Roland Kentsch.

Wenn die mit jeweils 56 Gegentreffern schwächsten Abwehrreihen der Liga aufeinandertreffen, fallen mit Sicherheit Tore – so die Vermutung und so ist es auch gekommen: Bielefeld und Dortmund trennten sich in einer unerhaltsamen Partie vor 27 400 Zuschauern 2:2 (2:1), womit die Entscheidung über den letzten Absteiger weiter vertagt ist. „Angesichts der Schützenhilfe aus Berlin ist dieses Unentschieden bitter“, sagte Bielefelds Geschäftsführer Roland Kentsch.

Die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck muss nächste Woche gewinnen, um mit Sicherheit weiter erstklassig spielen zu dürfen. Acht Minuten lang war die Arminia alle Sorgen los, weil sie 2:1 führte und Nürnberg in Berlin zurücklag. Doch dann fiel der Ausgleich durch einen der kuriosesten Treffer dieser Saison: Ein von Alexander Frei wunderbar gezirkelter Freistoß prallte vom Lattenkreuz nach innen, an den Kopf von Bielefelds Keeper Rowen Fernandez – und von dort ins Netz. „Da ist alles Unglück dieser Welt zusammengekommen“, sagte Frontzeck.

Bereits in der 24. Minute ermöglichte BVB-Keeper Marcel Höttecke die Führung der Gastgeber: Völlig unnötig zog er Artur Wichniarek die Beine weg – den fälligen Foulelfmeter verwandelte Thorben Marx sicher. Die Dortmunder kamen durch Delron Buckleys ersten Pflichspieltreffer für den BVB zum Ausgleich. Nachdem die Bielefelder erneut in Führung gegangen waren, beschränkten sie sich aber darauf, die Räume um den eigenen Strafraum eng zu machen. Entlastungsangriffe gab es kaum noch. Es schien zu reichen, doch dann kam der Schock durch den Freistoß von Frei. „Solch ein Tor rein zu bekommen, ist bitter“, sagte Petr Gabriel. Doch sein Kollege Markus Schuler gibt sich kämpferisch: „Die ganzen letzten Wochen waren ein Auf und Ab. Jetzt hatten wir wieder ein Ab, also wäre nächste Woche ein Auf dran." Es müsste ein Sieg in Stuttgart sein. Die letzte Chance.

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