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Begehrt. Jadon Sancho würde auch gut in die Premier League passen.

© REUTERS

Borussia Dortmund: Englischer Spitzenklub zeigt Interesse an Jadon Sancho

Das englische Boulevardblatt „The Sun“ berichtet von Wechseloptionen im Sommer. BVB-Manager Zorc dementiert.

Der Sportdirektor von Borussia Dortmund, Michael Zorc, hat Wechsel-Spekulationen um Jungstar Jadon Sancho eine Absage erteilt. Zu den Gerüchten um ein konkretes Interesse von Englands Fußball-Rekordmeister Manchester United am 19-Jährigen sagte Zorc der: „Ich habe keine Kenntnis davon, aber es hat auch keine Relevanz.“ Zuvor hatte das englische Boulevardblatt „The Sun“ berichtet, Sanchos Berater habe sich mit Verantwortlichen von Man United getroffen, um über die Möglichkeit eines Transfers im Sommer zu sprechen.

Sancho hatte im vergangenen Herbst seinen Vertrag beim BVB bis Ende Juni 2022 verlängert. Er soll keine Ausstiegsklausel besitzen. Sancho war im Sommer 2017 von Manchester City nach Dortmund gewechselt. In dieser Saison gehört er mit acht Liga-Treffern zu den Leistungsträgern des Herbstmeisters. Auch in Englands Nationalteam gilt Sancho als Hoffnungsträger für die Zukunft.

Rio Ferdinand heizt Spekulationen an.

Zorc hatte schon zuletzt via „Sport Bild“ versichert, der Flügelstürmer werde auch in der kommenden Saison für den BVB auflaufen. Allerdings werde sich das Werben der finanzstarken Topklubs aus England weiter verstärken. „Er wird sicher nicht bis zu seinem Karriereende in Dortmund spielen. Auch das gehört zur Wahrheit“, sagte Zorc.

Doch die Gerüchteküche brodelt weiter. Das Onlineportal „Goal“ setzte bei Twitter einen Beitrag mit einem Zitat von Manchester-United-Legende Rio Ferdinand ab. „Englisch, jung, hungrig, talentiert, das ist alles, was ich wissen muss“ und schrieb dazu: „Rio Ferdinand würde es lieben, Sancho im United-Trikot zu sehen.“

„Es wird natürlich immer wieder Anfragen geben. Die Gefahr besteht immer, bei solchen Spielern wie wir sie haben, gerade auch bei einem Jadon Sancho.“, sagte Sebastian Kehl kürzlich. Zuversichtlicher äußerte sich da jedoch Michael Zorc: „Wir gehen davon aus, dass Jadon noch lange bei uns spielen wird.“ (dpa)

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