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Wladimir Klitschko posiert mit seinen drei WM-Gürteln.

© dapd

Boxen: WM gefährdet: Wladimir Klitschko wird operiert

Der 35-jährige Wladimir Klitschko ist eine Woche vor seinem 20. WM-Kampf per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Innsbruck eingeliefert worden.

Box-Weltmeister Wladimir Klitschk aus der Ukraine kann seine drei WM-Gürtel gegen den Franzosen Jean-Marc Mormeck am 10. Dezember in Düsseldorf aus gesundheitlichen Gründen unter Umständen nicht verteidigen. Der Schwergewichtschampion von WBA, WBO und IBF unterzieht sich am in Düsseldorf einer Nierenoperation. Das bestätigte Klitschkos Manager Bernd Bönte dem Sportnachrichtensender „Sky Sport News HD“. „Erst nach der OP entscheidet sich, ob der Fight in einer Woche steigen kann oder nicht“, sagte Bönte dem Sender.

Bei dem Eingriff soll der Nierenstein, wegen dem der jüngere der beiden Box-Brüder am Freitag per Hubschrauber ins Klinikum Innsbruck eingeliefert werden musste, zertrümmert werden. Klitschko wollte das Trainingslager in Going am Freitag beenden, um am Montag nach Düsseldorf zu reisen. Der 35-jährige hatte sich seit dem 24. Oktober auf den Kampf in der Düsseldorfer Esprit-Arena vorbereitet.

Der Ukrainer will gegen den 39-jährigen Mormeck seinen 20. WM-Kampf bestreiten und den mit dem 50. K.o.-Sieg seiner seit 1996 dauernden Profikarriere krönen. Zuletzt hatte er am 2. Juli in Hamburg gegen den Briten David Haye nach Punkten gewonnen. (dpa)

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