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Über ihre Tore konnten sie sich noch freuen - danach schied der FC Chelsea in der Gruppenphase aus der Champions League aus.

© dpa

Champions League: Chelsea siegt 6:1, scheidet aber als erster Titelverteidiger aus

Der FC Chelsea ist als erster Titelverteidiger der Geschichte der Champions League bereits in der Gruppenphase ausgeschieden. Obwohl sie bei ihrem letzten Spiel haushoch gewonnen haben, eine Blamage, die in den Geschichtsbüchern bleiben wird.

Viel Spektakel, alles für nichts: Trotz eines 6:1 (2:0)-Sieges gegen den FC Nordsjaelland ist der FC Chelsea als erster Titelverteidiger in der Geschichte der Champions League schon in der Gruppenphase ausgeschieden. Denn zeitgleich leistete Schachtjor Donezk kaum Gegenwehr beim 0:1 (0:0) gegen Juventus Turin. So blieb den Londonern nur Platz drei in der Gruppe E; dass sie ab Februar in der Europa League weiterspielen, dürfte kaum über die Blamage hinwegtrösten.

Den Rumänen von CFR Cluj reichte ein 1:0 (0:0) bei Manchester United nicht für das Achtelfinale, weil Galatasaray Istanbul durch ein 2:1 (0:1) in Braga vorbeizog. Celtic Glasgow feierte ein 2:1 (1:1) gegen Spartak Moskau, Konkurrent Benfica Lissabon spielte beim FC Barcelona nur 0:0. Barças Lionel Messi musste ausgewechselt werden, er schien am Knie verletzt.

Bei Chelsea war von Anfang an viel Dramatik im Spiel, in der ersten Halbzeit gab es in weniger als zehn Minuten drei Handelfmeter. Beide Torhüter hielten jeweils, bevor Chelseas David Luiz doch noch vom Punkt traf. Zweimal Fernando Torres, Gary Cahill, Juan Mata und Oscar erzielten die weiteren Treffer, die das Team von Rafael Benitez nicht vor dem Aus bewahren konnten. Denn Donezk, bereits für das Achtelfinale qualifiziert, schlug sich selbst durch ein Eigentor. Dem ging allerdings eine Abseitsstellung der Turiner voraus. Bleiben wird in den Geschichtsbüchern jedoch nur Chelseas Blamage. (Tsp)

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