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Sport: „Das 3:0 war eine Befreiung“ Stürmer Bobic über sein Tor

Herr Bobic, wie fühlt es sich an, wieder ein Tor geschossen zu haben? Ich musste lange darauf warten.

Herr Bobic, wie fühlt es sich an, wieder ein Tor geschossen zu haben?

Ich musste lange darauf warten. Dafür war es ein entscheidendes Tor. Wir haben oft 1:0 oder 2:0 geführt und sind dann in Schwierigkeiten gekommen. Das 3:0 war eine Befreiung.

Warum haben Sie kaum gejubelt?

Ich studiere so etwas nicht ein. Man jubelt, wie man sich gerade fühlt.

Trainer Meyer hat Sie lange nicht spielen lassen. Immer noch sauer?

Dazu sage ich nichts. Es muss jetzt Ruhe herrschen im Team, obwohl ja unglaubliche Dinge geschrieben worden sind und es schwere Wochen für mich waren. Aber jetzt freue ich mich über das Spiel, das gut war. Und über mein Tor, es war einfach eine schöne Aktion. Die Flanke passte, der Kopfball passte. Man hat gesehen, dass es ganz einfach geht.

Und dann haben Sie sich die fünfte Gelbe Karte abgeholt. Sie sind gegen Schalke gesperrt.

Ich schleppe die vierte Gelbe schon seit 12, 13 Spielen mit mir rum. Irgendwann musste die fünfte kommen.

Aufgezeichnet von Michael Rosentritt.

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