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Sport: Das Wunder von Bernd (Beachsoccer)

Steve Gruber, Kapitän: Eigentlich haben ich und meine Kumpels – wir studieren alle Sport – nur aus Spaß an einem Beachsoccer-Turnier in Chemnitz teilgenommen. Doch auf einmal waren wir als Zweiter für die Meisterschaftsendrunde im Saarland qualifiziert.

Steve Gruber, Kapitän:

Eigentlich haben ich und meine Kumpels – wir studieren alle Sport – nur aus Spaß an einem Beachsoccer-Turnier in Chemnitz teilgenommen. Doch auf einmal waren wir als Zweiter für die Meisterschaftsendrunde im Saarland qualifiziert. Die Fahrt dahin war feuchtfröhlich. Auf dem Zeltplatz angekommen, wurde bis fünf Uhr morgens weitergefeiert. Am Samstag haben wir dann zwei von drei Vorrundenspielen gewonnen. Vor jedem Spiel kam unser Kampfruf: Einer ruft „Bernd“, die anderen „Stromberg!“ Nach der Fernsehserie ist unsere Truppe benannt. Am Abend haben wir es ruhiger angehen lassen, mit Pizza und Bier bis drei Uhr morgens. Am Sonntag sind unsere letzten Vorrundenspiele ausgefallen, die Gegner waren einfach abgereist. Wir kamen ins Halbfinale und schlugen dort den Titelverteidiger. Nachher ließen wir uns mit denen fotografieren. Im Finale lagen wir zur Halbzeit 1:6 zurück. Macht die Musik wieder an, haben wir da gerufen, ohne können wir nicht. Mit Musik haben wir dann noch ausgeglichen. Als unser Torwart im Elfmeterschießen den Sieg holte, sind wir in den See nebenan gesprungen. Mit der Siegerehrung mussten die erst mal warten. Mein Tipp an die Bundesligisten: Spielt locker und mit Freude!

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