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Sport: Die falsche Show

Merkel fordert stärkeren Kampf gegen Doping

Frankfurt am Main - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich mit Nachdruck für einen manipulationsfreien und sauberen Sport eingesetzt. „Mit Doping kann Sport keine Werte vermitteln“, sagte die CDU-Politikerin in einem Interview des Sonderheftes „40 Jahre Sporthilfe“ des Magazins „sporthilfe.de“. Merkel weiter: „Doping lässt Sport zu einer unglaubwürdigen Show verkümmern.“ Der Kampf gegen Doping sei deshalb ein zentrales Element der Sportpolitik der Bundesregierung, für die es klar sei, dass „nur ein doping- und manipulationsfreier Sport finanziell gefördert werden darf“.

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat derweil 15 Athleten von der Förderung ausgeschlossen. Die Betroffenen hatten den Sporthilfe-Eid nicht unterzeichnet, teilte die Stiftung mit. Der Eid beinhaltet eine schriftliche Verpflichtung, die Prinzipien des Sports zu verteidigen, und das Gelöbnis, „niemals zu dopen“ und gegen jede Art der Leistungsmanipulation vorzugehen. Weder die Namen der Sportler noch ihre Sportarten wurden genannt.

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